Jülich (ots)

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Pkw wurde am Donnerstagabend ein 46 Jahre alter Jülicher leicht verletzt. Während seiner ambulanten Behandlung im Krankenhaus wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen.

Die Entnahme von Blut wurde durchgeführt, da der 46-Jährige zum Zeitpunkt des Unfallgeschehens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Dies hatte er selbst zugegeben, ein Speicheltest hatte ebenfalls ein positives Ergebnis geliefert. Der Jülicher war gegen 19:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Geh-/Radweg entlang der Römerstraße unterwegs gewesen. Allerdings nutzte er für seine Fahrt in Richtung Kölner Landstraße die falsche Seite - er war als sogenannter "Geisterradler" unterwegs. An der Einmündung zum Zeisigweg kam aus diesem ein Pkw gefahren, der nach rechts auf die Römerstraße einbiegen wollte. Am Steuer des Wagens saß ein 30 Jahre alter Mann aus Jülich. Er bremste sein Fahrzeug ab, und auch der Radler sprang von seinem Zweirad. Ein Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge konnte somit verhindert werden. Doch das Auto kam mit dem rechten Vorderreifen auf dem Fuß des 46-Jährige zum Stehen, wodurch dieser leicht verletzt wurde.

Ein Rettungswagen brachte den Mann später ins Krankenhaus.