Kreis Düren (ots)

Mehrere Einbruchsversuche und zwei vollendete Einbrüche beschäftigten die Dürener Polizei am Dienstag.

In Ellen war eine Lagerhalle in der Bachems Gasse Ziel von Langfingern. Nachdem die Eingangstür aufgebrochen worden war entwendeten Unbekannte ein Aggregat sowie diverses Werkzeug. Als Tatzeitraum kann hier Samstag bis Dienstag, 18:00 Uhr, angegeben werden.

In Huchem-Stammeln rückte ein Haus in der Straße Zur Tränke ins Visier von Einbrechern. Die Abwesenheit der Bewohner zwischen 15:30 Uhr und 22:10 Uhr am Dienstag nutzten der oder die unbekannten Täter, um eine Balkontür aufzuhebeln und im Inneren nach Wertgegenständen zu suchen. Erbeutet wurde Bargeld und Schmuck.

In Arnoldsweiler blieb in der Fontanestraße ein Einbruch im Versuch stecken. Gegen 20:35 Uhr am Dienstag bemerkten die Bewohner des Hauses verdächtige Geräusche. Bei einer Nachschau an der Terrassentür konnte noch beobachtet werden, wie mehrere Personen durch den Garten liefen, um das Grundstück zu verlassen. Es soll sich dabei um mindestens zwei Personen gehandelt haben. An der Terrassentür wurden anschließend Hebelspuren festgestellt.

In Düren versuchten der oder die unbekannten Täter am Dienstag zwischen 13:00 Uhr und 18:30 Uhr aus einer Wohnung auf dem Arnoldsweilerweg etwas zu stehlen. Eine Wohnungstür wurde aufgehebelt und zwei Glasscheiben beschädigt. Entwendet wurde augenscheinlich nichts.

In Linnich rückte ein Geschäft auf der Mahrstraße in den Fokus eines Einbrechers. Bereits am Montag gegen 23:00 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie sich eine unbekannte männliche Person an der Eingangstür des Ladens zu schaffen machte. Dass er beobachtet wurde, bemerkte wohl auch der Unbekannte und entfernte sich unverrichteter Dinge. Tags drauf stellte der Geschäftsinhaber Kerben an der Eingangstür fest. Der Zeuge beschrieb die Person als recht groß, nämlich 185 - 190 cm, schlank, dunkel gekleidet und vom Bewegungsablauf als eher jüngere Person.

In allen Fällen hat die Kriminalpolizei Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die in Zusammenhang mit den Taten oder auch unabhängig davon verdächtige Beobachtungen machen, werden gebeten sich jederzeit über Notruf 110 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.