Essen - Gelsenkrichen (ots)

Eine "Arbeitserleichterung" verschaffte gestern Abend (23. September) eine 28-jährige Frau aus Gelsenkirchen, der Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof.

Die Frau "spazierte" gegen 23:00 Uhr in die Wache der Bundespolizei, griff in ihre Handtasche und packte Marihuana und einen fertigen Joint auf den Wachen-Tresen.

Von der Situation irritiert überprüften die anwesenden Bundespolizist, ob nicht irgendwo ein Kamerateam des Sendeformats "Versteckte Kamera" auf der Lauer lag. Nachdem dies eindeutig nicht der Fall war, stellten die Bundespolizeien die insgesamt 7,5 Gramm Marihuana und den Joint, dankbar, sicher und informierten die hilfsbereite Gelsenkirchenerin darüber, dass gegen sie ein Strafverfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes eingeleitet würde.

Kurz darauf erklärte die 28-Jährige, dass sie gesundheitliche Probleme habe und einen Arzt benötige. Daraufhin wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Essener Klinik eingeliefert.