Cuxhaven / Wesermarsch (ots)

Angefahrener Radfahrer flüchtet

Nordenham. Am Mittwochabend wurde gegen 21:10 Uhr ein 21-jähriger 
Fahrradfahrer in der Herbertstraße von einem VW Golf angefahren und 
leicht verletzt. Nachdem die 38-jährige Pkw-Führerin mit ihrem Golf 
von der Bahnhofstraße in die Herbertstraße eingebogen war, fuhr ihr 
plötzlichder Radfahrer, dessen Rad unbeleuchtet war, linksseitig 
gegen den Golf. Der Radler hob ab und "flog" über die Motorhaube, 
bevor er anschließend auf dem Bürgersteig aufschlug.
Nach einem kurzen Gespräch zwischen der Golf-Fahrerin und dem Radler 
verschwand dieser in unbekannte Richtung. Die polizeilichen 
Ermittlungen führten zu dem 21-Jährigen, der im Verdacht steht, den 
Unfall verursacht zu haben.

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Kleinwagen flüchtet nach Unfall

Nordenham. In der Ludwigstraße kam es am Donnerstagmorgen gegen 
08:50 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein 30-jähriger Nordenhamer 
befuhr mit seinem Opel die Kurve der Ludwigstraße zur 
Wilhelm-Böning-Straße, als ihm ein roter Kleinwagen entgegen kam. 
Dieser unbekannte Pkw fuhr entgegen der Einbahnstraße in Richtung 
Bahnhofstraße fort. Der Opel geriet durch die Fahrweise des 
entgegenkommenden Pkw auf den rechten Gehweg und stieß dort gegen 
einen Metallbügel von einem Straßenbaum. Am Opel entstand ein Schaden
in Höhe von etwa 3.000 Euro.
Der Fahrer blieb unverletzt.
Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Kleinwagen machen können, den 
eine Frau gefahren haben soll, werden gebeten, sich bei der Polizei 
Nordenham zu melden.

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Viel zu schnell durch die Röhre - mit 148 km / h durch Wesertunnel

Stadland (Wesermarsch). In der Nacht zum heutigen Donnerstag 
(15.10.2009) führte die Nordenhamer Polizei im Zeitraum zwischen 1:30
und 3 Uhr Geschwindigkeitsmessungen in der Nordröhre des Wesertunnels
durch. Hier ist eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h zulässig. Die 
Nordröhre ist diejenige, die den Verkehr auf der B 437 in die 
Wesermarsch hineinführt.
Ein 35-jähriger Pkw-Führer aus den Niederlanden befuhr diesen Bereich
mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 148 km / h. Nachdem er 
gleich vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 440 Euro bezahlt 
hatte, durfte er seine Fahrt gen Heimat fortsetzen.

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"Blitzen für mehr Sicherheit"

Lamstedt. Zu den besonders schutzwürdigen Personen im 
Straßenverkehr zählen Kinder. Polizeibeamte aus Hemmoor und Lamstedt 
gingen deshalb am letzten Schultag vor den Herbstferien gemeinsam mit
der Verkehrswacht "Börde Lamstedt" in der Schützenstraße gegen Raser 
in vor der dortigen Schule und dem dortigen Kindergarten vorgegangen.
Es wurden dabei insgesamt 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen 
festgestellt, die entweder eine gebührenpflichtige Verwarnung oder 
eine Anzeige zur Folge hatten.
Der negative "Spitzenreiter" lag in der dortigen 30-km / h-Zone bei 
62 km / h und muss mit einem Fahrverbot rechnen. Hierbei handelte es 
sich um einen 33-jährigen Lamstedter. Nach den Herbstferien müssen 
die Verkehrsteilnehmer mit weiteren Geschwindigkeitsmessungen 
rechnen.