Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (2180) DGB-Großkundgebung am 13.11.2010 - hier: Bilanz der Polizei

13.11.2010 – 15:53

Nürnberg (ots)

Am Samstag, den 13.11.2010, hatte der DGB Mittelfranken in Nürnberg zur zentralen Großkundgebung für Bayern im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages angemeldet, an der ca. 30.000 Personen teilnahmen. Aus polizeilicher Sicht kam es zu keinen Problemen. Lediglich der Individualverkehr wurde zeitweise beeinträchtigt.

Ab 10.00 Uhr fuhren ca. 450 Busse aus dem gesamten bayerischen Raum die in enger Zusammenarbeit zwischen dem Veranstalter und der Polizei festgelegten Sammelplätze an.

Mit Meldung 2166 vom 11.11.2010 hatte die Polizei bereits vorher mit Verkehrshinweisen auf die Einschränkungen des Individualverkehrs hingewiesen. Auch waren die Anwohner im Bereich Kornmarkt sowie Prinzregentenufer durch den Einsatz von Gesprächsbeamten über die zu erwartenden Beeinträchtigungen mit Hinweiszetteln verständigt worden.

Bis ca. 11:15 Uhr hatten sich über 20.000 Teilnehmer an den Sammelpunkten am Kohlenhof, am Willy-Brandt-Platz und am Prinzregentenufer eingefunden, die dann unter Einbeziehung weiterer Anreisender mit der U-Bahn (Sammelpunkt Plärrer) über weite Teile des südlichen und östlichen Innenstadtringes in Sternmärschen zum Veranstaltungsort am Kornmarkt zogen. Dort hatten sich schließlich ca. 30.000 Teilnehmer zur zentralen Kundgebung eingefunden.

Während der Aufzüge und nach Veranstaltungsende (ca. 13:45 Uhr) führte das hohe Teilnehmeraufkommen zu zum Teil erheblichen Verkehrsbehinderungen in Bereichen der Nürnberger Innenstadt und dem Altstadtring zwischen Plärrer und Rathenauplatz. Beamten der Nürnberger Verkehrspolizei gelang es mit Unterstützung weiterer Polizeikräfte, die Beeinträchtigung des Verkehrsflusses so gering wie möglich zu halten.

Nach Ende der Kundgebung ging ein Großteil der Versammlungsteilnehmer wieder zu ihren bereitgestellten Bussen an den Sammelpunkten zurück. Gegen 15:30 Uhr waren nahezu alle Busse auf der Rückreise.

Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Veranstalter, Stadt Nürnberg und Polizei konnte diese Großveranstaltung sowie die An- und Abfahrt ohne Zwischenfälle bewältigt werden.

Peter Schnellinger

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