Sittensen/Autobahnpolizei (ots)

Lkw-Fahrer, die meist über 100.000 km im Jahr fahren, sind schneller gefährdet Verkehrsordnungswidrigkeiten zu begehen und dann Bußgeldbescheide zu erhalten. Um so wichtiger ist es dann für sie, das sie dann wissen, wie sie zu handeln haben.

Auch durch den stetig wachsenden Konkurrenzdruck im Speditionsgewerbe gibt es immer wieder Unternehmen, die ihren Frachtauftrag gesetzwidrig durchführen und sich dadurch einen wirtschaftlichen Vorteil verschaffen. Wird ein solcher Transport von der Polizei kontrolliert und die Ladung oder das Fahrzeug bemängelt, erhält zumeist nur der Fahrer des LKW ein Bußgeld. Der Gewinn des Unternehmers, der die Fahrt unter unzulässigen Bedingungen durchführen lies, war oftmals nicht betroffen.

Die Bußgeldstellen gehen immer mehr dazu über, ordnungswidrig durchgeführte Transporte zu sanktionieren und dabei den zu Unrecht erlangten Vermögensvorteil "abzuschöpfen".

Aus diesem Grund haben wir als Thema Verfallsregelungen im Ordnungswidrigkeitenrecht und Bußgeldverfahren für den nächsten Fernfahrerstammtisch gewählt.

Der 108. Fernfahrerstammtisch der Autobahnpolizeidienststellen der Polizeidirektion Lüneburg, findet am Mittwoch, 03.04.2013 ab 18:30 Uhr, im Restaurantbereich des Autohofes in Sittensen, direkt an der BAB 1, Anschlussstelle Sittensen, statt.