Hameln (ots)

Wie eine (objektiv festgestellte)
Geschwindigkeitsüberschreitung unmittelbar danach zu einem Unfall 
führen kann, musste am gestrigen frühen Abend auf der Bundesstraße 3 
ein 48jähriger Fahrer eines Klein-LKW selbst erfahren.

Hintergrund des Ereignisses war eine gezielt durchgeführte 
Geschwindigkeits-überwachung von Einsatzbeamten des 
Polizeikommissariats Holzminden auf der Unfallhäufigkeitsstrecke der 
Bundesstraße 3 im Bereich Delligsen. Als in Höhe der Abfahrt "Am 
Gewerbering" (zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h) ein 
herannahender Klein LKW nach erfolgter Geschwindigkeitsmessung (66 
km/h) von den Beamten angehalten werden sollte, bremste der Fahrer 
auf regennasser Fahrbahn beim beabsichtigten Abbiegen nach rechts in 
eine Seitenstraße zu heftig, so dass das Fahrzeug leicht ins 
Schleudern und dann in den Straßengraben geriet.

Der Klein-LKW wurde dabei im Frontbereich erheblich beschädigt.