Frankfurt (ots)

Wie in der o.a. Meldung berichtet, hatte am
30.05.2009, gegen 08.30 Uhr, ein Spaziergänger, der seinen Hund im 
Bereich des Ginsterweges ausführte, eine mit einem gardinenähnlichen 
Stoff zugedeckte männliche Leiche gefunden und daraufhin die Polizei 
verständigt.

Im Rahmen der ersten Ermittlungen konnte zweifelsfrei festgestellt
werden, das der Fundort der Leiche nicht der Tatort war. Dieser wurde
etwa 500 m entfernt, in der Nähe einer freistehenden Gartenhütte, 
lokalisiert. Hier wurde der Mann - ein wohnsitzloser 54 Jahre alter 
Pole - offenbar nach einem gemeinsamen Zechgelage erschlagen und dann
zum Fundort geschleift.
Im Rahmen der Tatortabsuche trafen die Beamten des K 11 zwei stark 
alkoholisierte Männer in der Gartenhütte an, die sich auf Befragen 
von Anfang an in Widersprüche hinsichtlich einer möglichen 
Tatbeteiligung verwickelten. Die beiden Männer  - 38 und 51 Jahre 
alt, hier ohne festen Wohnsitz - wurden vorübergehend festgenommen 
und später dem Haftrichter vorgeführt. Beide sitzen derzeit in 
U-Haft. Nach einem möglichen dritten Täter wird noch gefahndet.

Die Ermittlungen dauern an.

(Manfred Vonhausen/-82113)