Düsseldorf (ots)

Mit ihren Konzepten zur Kriminalitätsbekämpfung ist die Düsseldorfer Polizei nach wie vor auf einem guten Weg. Speziell zu der Doppelmesse Medica/Compamed, die am vergangenen Wochenende zu Ende ging, ist es gelungen, den Langfingern das Leben schwer zu machen. Jahr für Jahr reisen internationale Taschen- und Gepäckdiebe zu den großen Messen, um Messegäste und Aussteller um ihr Hab und Gut zu erleichtern. In diesem Wissen arbeiten die Sicherheitsbehörden und die Messeverantwortlichen in der Landeshauptstadt eng zusammen. Während die Beamten der Polizeiwache Lohausen sich konzeptionell dem Schutz des eigentlichen Messegeschehens widmeten, hielt das Projekt "Anstiegsdelikte" die Peripherie mit Anfahrtswegen und Hotels im Auge. Zusätzlich zu den Zivilfahndern zeigten uniformierte Streifenbeamte offene Präsenz auf der Messe und an den Eingängen. Die enge Verzahnung von Maßnahmen auf der Messe selbst und in der Stadt, von vorbeugender und repressiver Polizeiarbeit sowie das Zusammenwirken aller Sicherheitspartner, führte auch in diesem Jahr wieder zu einer Senkung der Diebstahlsdelikte (Taschen- und Gepäckdiebstahl). Darüber hinaus gelang es der Polizei, neue Tatverdächtige zu identifizieren und fünf Personen auf frischer Tat festzunehmen.