Ulm (ots)

Gegen 7 Uhr war der Schwertransport auf der A7 von Giengen in Richtung Ulm unterwegs. Zeugen meldeten, dass der Fahrer eines Schwertransportes wohl durch seine riskante Fahrweise auffalle. Die Polizei stoppte das Fahrzeug und kontrollierte den Fahrer. Dabei hatten sie den Verdacht, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Das bestätigte ein Drogentest. Ein Arzt nahm ihm Blut ab. Die Verkehrspolizei Heidenheim (07321/97520) untersagte dem 30-Jährigen die Weiterfahrt und nahm die Ermittlungen auf. Beim Auslesen des Kontrollgeräts stellten sie Verstöße gegen die Geschwindigkeit und Lenkzeiten fest. Da der Fahrer nicht aus Deutschland stammt, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung von mehreren hundert Euro an. Diese musste er vor Ort bezahlen.

Die Polizei warnt:

Wer berauscht fährt, bringt sich und andere in Gefahr und riskiert seinen Führerschein. Denn Alkohol und Drogen schränken die Wahrnehmung ein, führen zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengen das Blickfeld, beeinträchtigen Reaktion und Koordination. Diese Mischung ist gefährlich.

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Thomas Hagel (JS), Tel.: 0731/188-1111