Pressemitteilung

Kanzlergehalt: Mehrheit der Deutschen halten das Gehalt für ausreichend / Organspenderausweis stößt nach wie vor auf keine große Akzeptanz / Deutsche sind überwiegend zufrieden mit ihrer Krankenkasse

2013-01-11T14:56:08

Bremen (ots) -

Die Konkret Marktforschung GmbH hat in der Zeit vom 07.01. bis zum 10.01.2013 eine repräsentative Befragung unter Internetnutzern mit 1001 Probanden zu verschiedenen tagesaktuellen Themen durchgeführt.

Kanzlergehalt: Mehrheit der Deutschen halten das Gehalt für ausreichend

Peer Steinbrück hatte in den letzten Tagen erwähnt, dass der Bundeskanzler im Verhältnis zu anderen Positionen in der Wirtschaft zu wenig verdienen würde. Dieser Aussage stimmen lediglich 32% der Befragten zu. 59% dagegen halten das Gehalt des Bundeskanzlers für ausreichend (9% weiß nicht). Die höchste Zustimmung erhält Steinbrück wie erwartet bei den SPD Wählern (44%) sowie bei den Wählern von Bündnis 90/ Die Grünen (39%). Am wenigsten stimmen die FDP Wähler (22%) und die Piraten Wähler (22%) zu.

Des Weiteren sind lediglich 16% der Deutschen der Meinung, dass Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat die richtige Person sei, um eine solche Forderung zu stellen. Auch hier weisen SPD Wähler mit 32% und Wähler von Bündnis 90/Die Grünen mit 23% die höchsten Werte auf. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Frage, ob Peer Steinbrück der richtige Kanzlerkandidat für die SPD sei. Lediglich 27% der Deutschen halten Peer Steinbrück für den richtigen Kandidaten, während dies für 57% nicht gilt (16% weiß nicht). Selbst unter den SPD Wählern hält nur knapp über die Hälfte Steinbrück für den richtigen Kanzlerkandidaten.

Deutsche gehen optimistisch ins Jahr 2013

Der überwiegende Teil der Deutschen sieht seine persönliche Zukunft im Jahr 2013 entweder positiv (41%) oder neutral (45%). Nur 12% erwarten eine negative zukünftige Entwicklung (2% weiß nicht). Bei Betrachtung der Altersgruppen zeigt sich, dass mit zunehmendem Alter die persönliche Zukunft negativer eingeschätzt wird.

Die wirtschaftliche Situation im Jahr 2013 wird dagegen insgesamt etwas schlechter bewertet. 23% erwarten hier Positives. Jeder 4. Deutsche geht jedoch von einer negativen Entwicklung der Wirtschaft aus.

Bei der Frage nach der politischen Situation für das Jahr 2013 zeigt sich eine noch schlechtere Einschätzung als bei der wirtschaftlichen Situation. Lediglich 13% schätzen die politische Situation 2013 positiv ein. 33% rechnen hier mit negativen Zuständen. Knapp über die Hälfte der Befragten (56%) hat sich keine Vorsätze für das Jahr 2013 gesetzt. Der häufigsten Vorsätze, die letztlich aufgestellt wurden, waren "mehr Sport treiben" (8%) und "gesünder leben, gesund bleiben" (7%).

Knapp jeder 10. Deutsche tauscht seine Weihnachtsgeschenke wieder um

Im Durchschnitt wurden zu Weihnachten 272EUR für Geschenke ausgegeben. Dieser Wert steigt mit zunehmendem Alter und bei Männern an. Allerdings ist die Höhe des Betrages weit gestreut. So geben 20% der Deutschen maximal auch nur 50EUR für Geschenke aus während Einzelne bis zu 10000EUR aufwenden. Beim Großteil der Befragten (62%) wurde im Jahr 2012 gleichviel Geld für Geschenke ausgegeben wie im Jahr zuvor.

Insgesamt hat knapp jeder 10. Deutsche Weihnachtsgeschenke umgetauscht bzw. hat dies vor. Für die Mehrzahl (65%) geht es hierbei um ein Geschenk.

Organspenderausweis stößt nach wie vor auf keine große Akzeptanz Lediglich 30% der Deutschen besitzen einen Organspenderausweis. Tendenziell besitzen eher jüngere Deutsche und Frauen einen Organspenderausweis. Allerdings wurden aufgrund der negativen Presse in den letzten Monaten kaum Organspenderausweise zurückgegeben (3%). Nur noch 34% der Deutschen haben Vertrauen in das Deutsche Organspendensystem, wobei dieser Anteil bei den jüngeren Befragten etwas höher ausfällt als bei den älteren.

Der überwiegende Teil der Deutschen (84%) spricht sich für eine höhere Bestrafung von Ärzten aus, die sich bei der Vergabe von Organspenden bestechen lassen. Lediglich 8% sind gegen eine höhere Bestrafung (weiß nicht 8%).

Deutsche sind überwiegend zufrieden mit ihrer Krankenkasse

Zwei von drei Deutschen sind mit ihrer Krankenkasse sehr zufrieden bzw. zufrieden. Nur 4% geben an sehr unzufrieden bzw. unzufrieden zu sein. Als Hauptgrund für diese Unzufriedenheit werden der zu hohe Preis (63%) und unzureichende Leistungen (59%) genannt. Insgesamt hat ca. jeder zweite Deutsche bereits seine Krankenkasse gewechselt. Allerdings planen aktuell nur 7% einen Wechsel in naher Zukunft.

Pressekontakt:

Konkret Marktforschung GmbH
Hartmut Schläfke
Obernstraße 76
28195 Bremen
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Tel: 0421-1620439
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