Pressemitteilung

Umfrage: Alleinerziehende Mütter stärker Burnout-gefährdet als Banken-Vorstände

2011-11-17T11:15:05

Hamburg (ots) -

Nur drei Prozent der Deutschen glauben, dass Vorstandsvorsitzende von Banken Burnout-gefährdet sind. Deutlich mehr Stress lastet demnach auf Ärzten in der Notaufnahme. 24 Prozent der Bundesbürger halten sie für besonders gefährdet, einen Zusammenbruch zu erleiden. Dahinter folgen alleinerziehende Müttern mit drei Kindern (22 Prozent). Auf einer Liste von zehn Personen- und Berufsgruppen stehen Bankenvorstände damit bei der geschätzten Burnout-Gefährdung auf dem siebten Platz. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Jobvermittler beim Arbeitsamt keine Risikogruppe

Noch weniger gefährdet einen Zusammenbruch zu erleiden, sind nach Einschätzung der Bevölkerung Finanzminister der Europäischen Union, Fußballtrainer in der Bundesliga (beide jeweils knapp drei Prozent) und Jobvermittler beim Arbeitsamt (ein Prozent der Stimmen).

Top-Ten-Ranking:
1. Ärzte in der Notaufnahme (23,51 Prozent)
2. Alleinerziehende Hausfrau mit drei Kindern (21,64 Prozent)
3. Lehrer in der Mittelstufe (13,23 Prozent)
4. Händler an der Börse (4,31 Prozent)
5. Im Licht der Öffentlichkeit lebende Popstars (4,14 Prozent)
6. Polizisten auf Streife (3,43 Prozent)
7. Vorstandsvorsitzende großer Banken (3,39 Prozent)
8. Finanzminister der Europäischen Union (2,89 Prozent)
9. Fußballtrainer in der Bundesliga (2,69 Prozent)
10. Jobvermittler beim Arbeitsamt (1,24 Prozent)
Knapp 20 Prozent der Befragten konnten sich nicht für eine 
Personengruppe entscheiden und haben sich enthalten.
Mehrheit will nicht mit Bankenchefs tauschen

Obwohl die wenigsten Befragten glauben, dass Vorstandschefs großer Banken besonders Burnout-gefährdet sind, stufen sie die tägliche Arbeitsbelastung dennoch als hoch ein. 71 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass der Arbeitsalltag von Top-Managern in der Finanzbranche belastend ist. Den meisten Druck löst nach Einschätzung der Bevölkerung aus, für hohe Geldsummen verantwortlich zu sein (33 Prozent), danach folgen die Rendite-Erwartungen der Anleger (31 Prozent). Mit den Bankern tauschen will die Mehrheit der Befragten deshalb nicht. 65 Prozent der Deutschen können sich nicht vorstellen, den Job eines Bankenchefs zu übernehmen.

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