Pressemitteilung

Wenn sie die Zeit zurückdrehen könnten: 86 Prozent der Herzkranken hätten mehr auf ihre Gesundheit geachtet / Umfrage der SBK: Angesichts der Diagnose bedauern viele ihren ungesunden Lebenswandel

München (ots) -

Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK hat ihre herzkranken Versicherten zu ihrem Leben mit einem kranken Herzen befragt. Dabei kam heraus: Nur 14,4 Prozent hätten an ihrem Lebenswandel nichts geändert, hätten sie im Vorfeld gewusst, dass sie am Herzen erkranken.

Vorsorge und ein gesunder Lebensstil - oft gepredigt, aber im Alltag ist der innere Schweinehund nicht immer so leicht zu überwinden. Erst im Nachhinein sagen sich viele: Hätte ich nur anders gelebt, dann würde es mir jetzt besser gehen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter Versicherten der SBK. Geändert hätten die Betroffenen ihr Leben vor allem in folgenden Bereichen: Sie hätten den Stress reduziert und auf eine bessere Work-Life-Balance geachtet (49,8 Prozent), wären eher zum Arzt gegangen (44,3 Prozent), hätten sich gesünder ernährt (42,8 Prozent) und nicht geraucht (42,3 Prozent).

Erst nach der Diagnose sind die meisten aufgeschreckt und haben ihren Lebensstil geändert: 87,6 Prozent der Befragten gaben an, etwas verändert zu haben. So stellte ungefähr die Hälfte der Teilnehmer ihre Ernährung nach der Diagnose um. Über zwei Drittel bewegten sich fortan regelmäßig - während jedoch lediglich 26,9 Prozent konstant Sport trieben. 92,5 Prozent nahmen fortan ihre Medikamente regelmäßig ein und halten sich an die Vorgaben ihres Arztes. (Vorsorge-)Untersuchungen werden von 88,5 Prozent der Befragten immer wahrgenommen. Über die Hälfte achtet außerdem darauf, im Alltag weniger Stress zu haben - aber nur 19,9 Prozent können sich dafür begeistern, den Stressabbau durch Entspannungsübungen zu unterstützen. Ein wichtiger Faktor war wieder das Rauchen. 42,3 Prozent der Umfrageteilnehmer hörten damit auf nachdem sie von ihrer Herzkrankheit erfahren hatten.

Mehr Informationen zur Umfrage sowie zur Herzgesundheit unter www.sbk.org/presse/herzgesundheit

Pressekontakt:

SBK
Franziska Herrmann
Telefon: +49 (0) 89 62700-479
E-Mail: franziska.herrmann@sbk.org

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