Glasfaseranschlüsse für Schulen und Kliniken im Rhein-Lahn-Kreis
Glasfaseranschlüsse für Schulen und Kliniken im Rhein-Lahn-Kreis
- Alle 46 Schulen und 6 Kliniken sollen bis Ende 2023 angeschlossen sein
- Rund 93 Kilometer Glasfaser und 29 Glasfaser-Netzverteiler
- Bandbreiten bis 1 Gbit/s oder mehr möglich
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Die Telekom startet mit dem Netzausbau für alle Schulen und Kliniken im Rhein-Lahn-Kreis. Das Unternehmen hat die öffentliche Ausschreibung für den Netzausbau im Kreis gewonnen. Bis Ende 2023 sollen 46 Schulen und sechs Krankenhäuser im Kreisgebiet mit Gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen bis in die Gebäude (Fibre to the Home = FTTH- Anschlüssen) versorgt werden.
Der Rhein-Lahn-Kreis wird künftig zu den Landkreisen bundesweit gehören, die ihre Schulen und Kliniken flächendeckend mit dieser zukunftssicheren Infrastruktur ausgestattet haben.
Insgesamt wird die Telekom dafür rund 93 Kilometer Glasfaser verlegen. Außerdem werden 29 Glasfaser-Netzverteiler neu errichtet. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 1 Gigabit (GBit/s) – auf Wunsch sind auch noch höhere Bandbreiten möglich.
Die fortschreitende Digitalisierung ist in Wirtschaft, Bildung und Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Digitale Systeme und Werkzeuge durchdringen die Gesellschaft und bringen viele Veränderungen mit sich. So findet auch ein enormer Wandel bei Schulen und Kliniken statt. Eine der Grundvoraussetzungen zur Digitalisierung bilden schnelle Internetanschlüsse mit hohen und stabilen Bandbreiten.
Mit dem neuen Netz wird das Arbeiten und Lernen – egal ob in der Schule, der Klinik oder per Fernleinwahl von zuhause deutlich verbessert. Gleichzeitig an Video-Konferenzen teilnehmen, im Internet recherchieren oder Videos streamen wird problemlos möglich. Auch für den Klinikbetrieb gilt, dass im Interesse von Patientinnen und Patienten völlig neue Anwendungen in der Medizin möglich werden. Durch die Vernetzung und Digitalisierung wird die Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten, Pflegepersonal, Laboren und Verwaltung deutlich erleichtert.
Landrat Frank Puchtler: „Im Rahmen der aktuellen Ausbaupläne wird die Breitbandversorgung in den Schulen und Krankenhäusern unseres Landkreises verbessert. Das Besondere an dem Projekt ist, dass alle Gebäude direkt mit einer Glasfaseranbindung ausgestattet werden. Wir investieren gerne in leistungsfähige Internetzugänge an Schulen für Lehrer und Schüler und unterstützen somit interaktive Lernaktivitäten.
Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer betonte und begrüßte das frühzeitige Engagement des Landkreises für den Ausbau digitaler Infrastrukturen: „Der Ausbau der Netze ist Grundvoraussetzung dafür, dass sich der Kreis auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiterentwickeln kann und attraktiv für seine Unternehmen und Familien bleibt. Mit dem Netzausbau von Glasfaseranschlüssen in Schulen und Kliniken ist ein wichtiges Etappenziel in Sicht.“
Auch Tim Brauckmüller, Geschäftsführer der atene KOM als Projektträger des Bundesförderprogramms Breitband hob den beispielhaften Umfang des Projekts im Rhein-Lahn-Kreis hervor. Wie wichtig es sei, gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen – das zeige sich gerade in Krisenzeiten wie jetzt. Gleichzeitig lobte der Chef des Projektträgers die gute Zusammenarbeit von Bund, Land und Landkreis. Lokales Engagement sei besonders wichtig. Dies sei im Rhein-Lahn-Kreis vorbildlich verlaufen.
„Wir danken dem Kreis und seinen Kommunen für das Vertrauen in unsere Expertise beim Netzausbau. Wir freuen uns darüber, den Kreis dabei zu unterstützen, die digitale Leistungsfähigkeit von Schulen und Krankenhäusern weiter auszubauen. Als Grundstein der Digitalisierung sind leistungsfähige Glasfaserverbindungen wichtig, damit alle Schüler, Lehrer und Klinikpersonal digitale Endgeräte nutzen können. Unsere Planungen zu den dafür nötigen Netzanbindungen sind abgeschlossen, jetzt rollen die Bagger“, sagt Winfried Moser, zuständiger Regionalmanager der Deutschen Telekom.
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