Erste Kunden am Netz: Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE ermöglicht schnelle Glasfaseranschlüsse
MEDIENINFORMATION
Belm/Bonn, 5. Oktober 2020
Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE ermöglicht schnelle Glasfaseranschlüsse für Kunden
- Erste Telekom-Kunden in niedersächsischer Gemeinde Belm nutzen Glasfaserprodukte
- Geschwindigkeiten bis 1 GBit/s möglich
- Kooperationsmodelle sind wichtiges Instrument beim Glasfaserausbau
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Das Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE drückt aufs Tempo und hat bereits die ersten Kunden ans Glasfasernetz angeschlossen. Nach nur zwei Monaten Bauzeit nutzen in der niedersächsischen Gemeinden Belm (Kreis Osnabrück) die ersten Kunden bereits Glasfaserprodukte der Telekom mit Geschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit.
"Wir sind froh und stolz, dass wir die ersten Kunden mit unseren Glasfaserangeboten so schnell nach der Gründung von Glasfaser Nordwest beliefern können", sagt Dirk Wössner, Deutschland-Chef der Telekom. "Das hohe Tempo beim Ausbau zeigt, dass Kooperationsmodelle beim Glasfaserausbau ein gutes und wichtiges Instrument sind. Mit dem richtigen Mix an Eigenausbau und regionalen Kooperationen bringen wir die Digitalisierung in Deutschland schneller und flächendeckender voran."
Über die Glasfaser Nordwest
Das Oldenburger Unternehmen Glasfaser Nordwest ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Telekom Deutschland und EWE.
Mit dem gemeinsamen Ausbau von Glasfasernetzen erschließt GFNW Nordwest auch bislang unterversorgte Gebiete. Das Gemeinschaftsunternehmen vermarktet keine Telekommunikationsdienste direkt an Endkunden. Ihr Auftrag ist es, EWE, Telekom und anderen Telekommunikationsunternehmen wettbewerbsoffen Glasfaserzugänge anzubieten. Andere Unternehmen können diese Glasfaserinfrastruktur zu festgelegten Konditionen einkaufen (wholebuy), mit eigenen Produkten "veredeln" und ihren Endkunden als eigenständiges Produkt anbieten.
In den ersten beiden Jahren werden die auszubauenden Gebiete vorab festgelegt. Die beiden Mutterunternehmen Telekom und EWE bauen aus. Im Anschluss vergibt Glasfaser Nordwest die Ausbaugebiete in einem wettbewerbsoffenen Auswahlverfahren - auch an Dritte. Wettbewerbsoffenen bedeutet, dass Glasfaser Nordwest sich für das beste Angebot zum Infrastrukturausbau entscheidet.
Komplett unwirtschaftliche Ausbaugebiete werden aber weiterhin auf Fördermaßnahmen angewiesen sein. An diesen wird sich Glasfaser Nordwest aus kartellrechtlichen Gründen nicht beteiligen.
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