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Fünf Filme von WDR und Arte beim Festival in Cannes

Köln (ots)

Der Westdeutsche Rundfunk und Arte sind mit drei
Produktionen bei den 53. Filmfestspielen von Cannes (10. bis 21. Mai
2000) im Offiziellen Wettbewerb  vertreten. Im Hauptprogramm laufen
"Dancer in the Dark" von Lars von Trier, ein melodramatisches Musical
mit Björk und Catherine Deneuve in den Hauptrollen (Produktion: Pain
Unlimited, Redaktion: Michael Andre) und "Bread and Roses" von Ken
Loach, ein Sozialdrama aus dem Milieu der illegalen
Latino-Einwanderer in Los Angeles (Produzent: Road Movies, Redaktion:
Michael André). Dritter Film im Wettbewerb von Cannes ist Pawel
Lungins "Die Hochzeit". Auch diese französisch-russisch-deutsche
Koproduktion von Lichtblick Köln(Redaktion: Michael André) ist über
die große arte-Kinoförderung entstanden.
Für die Reihe "Un Certain Regard" sind zwei weitere
Koproduktionen, die in Zusammenarbeit mit dem WDR entwickelt sind im
Rennen. Das ist einmal Jan Schüttes "Abschied - Brechts letzter
Sommer" Redaktion: Joachim von Mengershausen) mit Sepp Bierbichler in
der Hauptrolle. Klaus Pohls Geschichte ist ein deutscher Stoff aus
den 50er Jahren. Der Film erzählt von den letzten Lebenstagen des
kranken, zermürbten Bert Brecht auf seinem Sommersitz im
brandenburgischen Buckow. WDR-Fernsehfilm-Chef Gebhard Henke:
"Deutsche Filme haben es traditionell schwer in Cannes. Um so mehr
freue ich mich, dass wir mit Schüttes Brecht-Film an der Croisette
vertreten sind."In der gleichen Cannes-Reihe läuft schließlich auch
Patricia Mazuys Kostümfilm "Saint Cyr". Diese französisch-deutsche
Koproduktion (Lichtblick Hamburg) mit Isabelle Huppert in der
Hauptrolle spielt im Frankreich des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Dieser
Film geht ebenfalls auf eine Zusammenarbeit mit arte zurück
(Redaktion: Michael André). Zufrieden mit den Nominierungen äußerte
sich auch WDR-Kulturchef Michael Schmid-Ospach, der für die ARD in
der deutsch-französischen Koproduktions-Kommission Arte Groupe Cinema
sitzt: "Unsere Trefferquote kann sich sehen lassen. Dank Filmen wie
die von Ken Loach, Lars von Trier, Pawel Lungin, Patricia Mazuy, dank
Arte und Filmstiftung halten wir Anschluß an große europäische
Projekte."
Rückfragen
Barbara Feiereis, 
WDR-Pressestelle
Tel. 0221/220-2705

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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