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Dellings Woche im WDR Fernsehen

Köln (ots)

Mittwoch, 08. Oktober 2008, 20.15 Uhr - 21.45 Uhr
- Wenn der Schmerz einen nicht mehr loslässt
Dreizehn Millionen Menschen in Deutschland leiden an dauerhaften 
Schmerzen. Häufig werden sie als hysterisch, hypochondrisch, 
überempfindlich abgestempelt, als nicht therapierbar oder psychisch 
krank nach Hause geschickt. Mit ihren Leiden und neuen 
Behandlungs-Methoden beschäftigen sich Spezialisten vom 08.-11. 
Oktober auf dem Deutschen Schmerzkongress in Berlin.
Auch die bekannte Journalistin und Moderatorin Susanne Holst litt 
jahrelang an chronischen Schmerzen, ausgelöst durch Rheuma. Vier 
Jahre nach der Diagnose half ein chinesischer Heilpraktiker ihr mit 
Akupunktur und speziell abgestimmten Tees. Seitdem ist Susanne Holst 
fast schmerzfrei, aber immer auf der Hut vor einer neuen "Attacke".
Im Studio wird Moderator Gerhard Delling mit Susanne Holst und dem
Leiter des Schmerz- und Palliativzentrums Bonn-Bad Godesberg,
Dr. Michael Küster, über die Probleme von Schmerzpatienten und neue 
Ansätze zur Behandlung sprechen.
- Stahl gegen Beton - Streit um Sicherheit auf den Autobahnen
Siegfried Krauß hat kürzlich eine Massenkarambolage miterlebt. 27 
Autos prallten dabei ineinander, Krauß kam mit einem 
Schlüsselbeinbruch davon. Seitdem kämpft er gegen die auch in NRW 
immer häufiger eingesetzten Leitplanken aus Beton. Sein Argument: Mit
Stahlleitplanken wären die Verletzungen der Unfallopfer wesentlich 
geringer ausgefallen. Wissenschaftler argumentieren in die gleiche 
Richtung: Wer gegen eine Betonleitplanke fährt, wird schwerer 
verletzt als bei einer Stahlleitplanke die nachgibt und den Aufprall 
damit dämpft. Warum also werden die Betonleitplanken überhaupt 
gebaut? Ist es ausschließlich der geringere Anschaffungspreis? Wie 
wichtig ist der NRW-Straßenbauverwaltung das Wohl der Autofahrer? 
Fragen, die Moderator Gerhard Delling mit seinen Gästen im Studio 
klärt.
- Fit im Alter mit Musik
80 Jahre ist er alt und seit mehr als 50 Jahren auf der Bühne, der
Jazzpianist und Schlagerstar Paul Kuhn. Trotz einer Augenkrankheit 
tourt er mit seinem "Paul Kuhn Trio" durchs Land und füllt die 
Hallen. Gegen Altersgebrechen hat Paul Kuhn ein Geheimrezept: "Wenn 
ich Klavier spiele, sind alle Schmerzen weg", sagt der Pianist. Er 
steht mit dieser Einstellung nicht alleine da. Seit einer Woche zieht
Young@heart die Deutschen in die Kinos. Die Band aus den USA im Alter
zwischen 60 und 90, zeigt, dass Musik nicht nur die Herzen, sondern 
auch den Körper fit hält. "Wenn ich umfalle, zieht mich von der 
Bühne," ist ihr Credo.
Bei "Dellings Woche" spricht Paul Kuhn über Alter, Musik und 
Lebensfreude
Redaktionsleitung: Christina Herßebroick
Chef vom Dienst: Frank Wittke

Pressekontakt:

Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221/220-2770, -4605
www.presse.wdr.de

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