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Bankkunden-Studie: Mehrheit hält mobiles Bezahlen für unsicher

Düsseldorf (ots)

Vierzig Prozent der Deutschen steuern für Informationen und Anfragen am liebsten Online-Angebote von Banken an. Doch wenn es um Vertragsabschlüsse geht, möchte die große Mehrheit auf das persönliche Beratungsgespräch nicht verzichten, vor allem bei komplexeren Produkten. Bei Kontoeröffnungen und Wertpapierhandel sehen die Kunden dagegen durchaus Vorteile in Online-Lösungen. Skeptisch sehen sie bisher noch das mobile Bezahlen: Erst 13 Prozent der Bundesbürger nutzen Angebote wie Girogo, Google Wallet oder Yapital. Ein Viertel plant die Nutzung von Apps zum kontaktlosen Bezahlen mit Smartphone oder Kreditkarte. 43 Prozent lehnen diesen Trend jedoch strikt ab, 22 Prozent kennen die Angebote nach eigener Aussage nicht ausreichend. Dies sind Ergebnisse der Studie "Omnikanalbanking" der TARGOBANK, für die 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt wurden.

Mobile Bezahlmethoden beurteilen deutsche Bankkunden noch skeptisch. Hauptgrund dafür sind Sicherheitsbedenken: 74 Prozent halten Zahlungsverfahren über eine bankfremde App, wie Girogo, Google Wallet oder Yapital für unsicher. 61 Prozent misstrauen auch dem mobilen Bezahlen über NFC-Chip. 55 Prozent haben sogar bei mobilen Bezahlmethoden von Banken noch Bedenken, zum Beispiel bei einer App oder mobilen Internetseite. "Die Kunden vertrauen beim mobilen Bezahlen weiterhin am meisten den Banken - soweit die gute Nachricht. Doch die Institute müssen Nutzer besser von ihren Sicherheitsstandards überzeugen", sagt Ates Demir, Bereichsleiter Internet und Mobiles Banking bei der TARGOBANK.

Nicht nur beim mobilen Bezahlen, auch beim normalen Online-Banking beschleicht die Kunden aufgrund vermehrter Phishing-Aktivitäten ein mulmiges Gefühl: Jeder Fünfte hat schon einmal wegen Sicherheitsbedenken eine Transaktion abgebrochen. 17 Prozent berichten von technischen Problemen beim Online-Banking. 10 Prozent scheiterten an einer verwirrenden Menüführung oder komplizierten Online-Formularen. Zwei von fünf Bankkunden hatten mit Online-Angeboten bisher keine Probleme. "Um das Vertrauen der Kunden in Online-Angebote zu stärken, sind höchste Sicherheitsstandards sowie technische und funktionale Qualität gefordert", sagt TARGOBANK-Experte Demir. "Auch wenn die Online-Nutzung der Bankkunden weiter steigen wird, ist es wichtig, für beratungsintensive Themen und Produkte eine persönliche Beratung in der Filiale anzubieten."

Für beratungsintensive Produkte entscheiden sich Kunden in der Filiale - online wird gern ein Konto eröffnet und mit Wertpapieren gehandelt

Wenn es um Vertragsabschlüsse geht, ist der Bankberater weiter erste Wahl - insbesondere bei beratungsintensiven Produkten. So möchten 73 Prozent eine Baufinanzierung in der Filiale abschließen. Jeweils 68 Prozent wollen Verträge zur Altersvorsorge und zur Lebensversicherung direkt beim Berater unterzeichnen. Im Internet eröffnen die Befragten gern schnell und unkompliziert Tagesgeld-, Festgeld- oder Girokonto (32 Prozent). Für den Handel mit Wertpapieren bevorzugen 27 Prozent Online-Lösungen. Wenig relevant sind die Kanäle Telefon (vor allem keine Sprachcomputer), Tablets (zum Beispiel in der Filiale), Videokonferenzen oder Smartphone-Apps.

Geht es dagegen ums Informieren und allgemeine Anfragen, sind die Webseiten der Banken erste Wahl (40 Prozent). Hier informieren sich Kunden lieber als beim persönlichen Bankberater (27 Prozent). Elf Prozent behelfen sich am liebsten im Selbstbedienungsterminal von Banken. Acht Prozent schreiben eine E-Mail-Anfrage an ihre Bank, sechs Prozent greifen zum Telefon - und zwar für ein Gespräch mit einem Bankmitarbeiter, nicht zur Nutzung einer App. Letztere nutzen nur 2 Prozent.

Über die Studie

Für die Studie "Omnikanalbanking" wurden vom Marktforschungsunternehmen Toluna im Auftrag der TARGOBANK 1.000 Erwachsene ab 18 Jahren online befragt.

Über TARGOBANK

Die TARGOBANK AG & Co. KGaA ist die Bank für Privatkunden. Sie betreut mehr als drei Millionen Kunden in den Geschäftsbereichen Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen sowie Schutz & Vorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf einer verständlichen Beratung mit klaren Konditionen und einfachen Produkten. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die TARGOBANK mehr als 360 Standorte in 200 Städten in Deutschland, und sie ist telefonisch rund um die Uhr im Servicecenter erreichbar. Die Bank kombiniert die Effizienzvorteile einer Direktbank mit kompetenter Beratung und exzellentem Service in den Filialen und bei Kunden zuhause. Hauptsitz der TARGOBANK ist Düsseldorf. Deutschlandweit beschäftigt sie rund 6.800 Mitarbeiter. In Duisburg führt die Bank ein Dienstleistungscenter mit rund 2.000 Mitarbeitern. Die Bank hat mehr als 80 Jahre Erfahrung im Privatkundengeschäft auf dem deutschen Markt. Die TARGOBANK ist führend im Geschäftsfeld der Konsumentenkredite und einer der größten Kreditkartenherausgeber in Deutschland. Als Tochter der Genossenschaftsbank Crédit Mutuel, einer der größten und finanzstärksten Banken Europas, ist die Bank ein sicherer Partner für ihre Kunden. Die TARGOBANK gehört seit Dezember 2008 zur Crédit Mutuel-Bankengruppe. Weiterführende Informationen: www.targobank.de

Über Crédit Mutuel

Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel vereint mit ihrer Tochtergesellschaft Crédit Industriel et Commercial (CIC) die Vorteile einer flächendeckenden Genossenschaftsbank mit den Stärken einer Geschäftsbank. In rund 5.800 Geschäftsstellen werden mehr als 30 Millionen Kunden betreut, jedes dritte mittelständische Unternehmen in Frankreich ist Kunde der Crédit-Mutuel-Gruppe. Darüber hinaus ist sie die drittgrößte Privatkundenbank Frankreichs. In den vergangenen Jahren wurde die Crédit-Mutuel-Gruppe mehrfach für die guten Beziehungen zu ihren Kunden prämiert. Die Crédit-Mutuel-Gruppe beschäftigt rund 78.000 Mitarbeiter, der Hauptsitz ist Straßburg. Weiterführende Informationen: www.creditmutuel.de oder www.creditmutuel.fr

Pressekontakt:

TARGOBANK AG & CO. KGaA
Unternehmenskommunikation
Tel.: 0211 8984 1300
E-Mail: pressestelle@targobank.de

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