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MDR-Talk „Fakt ist!“: Grüne Energie und rote Linien – Die Wärmewende in Mitteldeutschland?

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Wer muss wann seine Öl- oder Gasheizung ausbauen? Wie schnell lassen sich die Pläne der Bundesregierung praktisch umsetzen? Welche Kosten kommen auf die Menschen zu, und mit welcher staatlichen Unterstützung ist zu rechnen? Bürger, Vermieter, Mieter und Heizungsbauer diskutieren mit Fachleuten aus Politik und Wissenschaft - bei "Fakt ist!" aus Erfurt, am Montag, 15. Mai, 20.30 Uhr im Livestream auf mdr.de/fakt-ist, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen sowie im Anschluss in der ARD Mediathek. Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/7880

Leipzig (ots)

Wer muss wann seine Öl- oder Gasheizung ausbauen? Wie schnell lassen sich die Pläne der Bundesregierung praktisch umsetzen? Welche Kosten kommen auf die Menschen zu, und mit welcher staatlichen Unterstützung ist zu rechnen? Bürger, Vermieter, Mieter und Heizungsbauer diskutieren mit Fachleuten aus Politik und Wissenschaft – bei „Fakt ist!“ aus Erfurt, am Montag, 15. Mai, 20.30 Uhr im Livestream auf mdr.de/fakt-ist, um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen sowie im Anschluss in der ARD Mediathek.

Im Podium stellen sich der Diskussion folgende Gäste:

  • Elisabeth Kaiser (SPD), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
  • Gerald Ullrich (FDP), Bundestagsabgeordneter aus Floh-Seligenthal
  • Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz, Experte für Gebäudetechnik

„Wer jetzt in eine moderne Heizungsanlage investiert und staatliche Zuschüsse erhält, wird mittelfristig schon signifikant einsparen können.“ Dieser Überzeugung ist die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesbauministerium Elisabeth Kaiser. Die SPD-Bundestagsabgeordnete aus Gera räumt ein, dass der aktuelle Gesetzentwurf der Bundesregierung in der Bevölkerung für Verunsicherung und Ängste sorgt, vor allem weil das Gesetz so schnell in Kraft treten soll.

Genau das kritisiert der FDP-Politiker und Bundestagsabgeordnete Gerald Ullrich aus Südthüringen. Seine Partei will in der Bundesregierung noch Nachbesserungen an dem Gesetzentwurf verhandeln. Ullrich stört vor allem die Bevormundung der Haus- und Wohnungseigentümer: „Jeder muss nach eigenem Ermessen entscheiden, wie er in Zukunft heizen will.“ Die aktuellen Pläne sieht er als „staatlich verordnetes Konjunkturprogramm auf dem Rücken von Privatpersonen“.

Für den Energieexperten Prof. Bert Oschatz vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden ist einerseits klar, dass sich beim Heizen etwas ändern muss. Andererseits meint er: „längere Übergangsfristen würden Druck aus dem Kessel nehmen“.

Andreas Menzel und Lars Sänger moderieren die Sendung, bei der das Live-Publikum wesentlichen Anteil am Gesprächsverlauf hat und sich mit Meinungen, Standpunkten, Erfahrungen und Fragen einbringt.

Pressekontakt:

MDR Landesfunkhaus Thüringen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jens Borghardt, Tel.: (0361) 2 18 12 96, E-Mail: Jens.Borghardt@mdr.de

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