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Steinbach/Haibach: Chinesische Verbalattacken gegen Bundeskanzlerin sind unangemessen

Berlin (ots)

Anlässlich von Presseberichten über chinesische
Medienangriffe gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel erklären die 
Sprecherin für Menschenrechte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika 
Steinbach MdB und der Stellvertretende Vorsitzende des 
Menschenrechtsausschusses, Holger Haibach MdB:
Das Aussprechen von Wahrheiten ist dieser Tage in China weniger 
gefragt denn je. Die polemischen Bemerkungen gegenüber 
Bundeskanzlerin Merkel in den Meldungen der staatliche 
Nachrichtenagentur Xinhua sowie auf mehreren Internetportalen 
spiegeln den Unwillen der chinesischen Staatsführung wider, sich 
ernsthaft mit Menschenrechtsfragen auseinander zu setzen.
Die Verunglimpfung von Bundeskanzlerin Merkel als 
"Chinakritikerin" ist empörend und geht völlig an den Tatsachen 
vorbei. Bundeskanzlerin Merkel hat sich seit Beginn ihrer Amtszeit 
für konstruktive Beziehungen zwischen beiden Ländern eingesetzt. Eine
ihrer ersten Auslandsreisen führte sie im Mai 2006 nach China. Dabei 
hat sie sich nicht gescheut, dringende Menschenrechtsfragen offen und
deutlich anzusprechen.
Auch der Deutsche Bundestag hat kürzlich in einem 
interfraktionellen Antrag das menschenverachtende System der 
chinesischen Zwangsarbeitslager kritisiert und China zu einer 
Schließung der
Lager aufgefordert.
Das Eintreten für Menschenrechte darf nicht hinter 
wirtschaftlichen Interessen zurücktreten. Der offene Dialog über 
Menschenrechtsdefizite muss fortgeführt werden. Persönliche 
Beleidigungen sind auf diesem Wege kontraproduktiv.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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