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Aigner/Müller: Zukunftsfähige Politikberatung durch Modernisierung der Ressortforschung

Berlin (ots)

Anlässlich der Stellungnahme des Wissenschaftsrates
zur Ressortforschung und der Vorstellung der Leitlinien der 
Bundesregierung erklären die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung 
und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB, und 
der zuständige Berichterstatter im Ausschuss Bildung, Forschung und 
Technikfolgenabschätzung, Carsten Müller MdB:
Die "Zehn Leitlinien einer modernen Ressortforschung" sind ein 
wichtiges Signal für die Modernisierung der 
Ressortforschungseinrichtungen des Bundes. Damit reagiert die 
Bundesregierung auf die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur 
Ressortforschung aufgrund der exemplarischen Evaluierung von bisher 
13 Bundesforschungseinrichtungen.
Der Wissenschaftsrat hat eindeutig den Bedarf an Ressortforschung 
zur fundierten wissenschaftlichen Politikberatung bejaht. Als 
Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik ist es aber 
unerlässlich, dass die Forschungsergebnisse erstklassig sind und so 
verlässliche Grundlagen für die politischen Entscheidungen 
darstellen.
Einige Institute sind schon sehr gut, bei anderen muss die 
Forschungsleistung noch optimiert und gestärkt werden. Dazu brauchen 
die Einrichtungen entsprechende Rahmenbedingungen und Freiräume. Die 
Einrichtungen sind unterschiedlich, haben sehr verschiedene Aufgaben 
und müssen entsprechend profiliert werden. Trotzdem gibt es für die 
Steigerung der wissenschaftlichen Leistung Kriterien, die als 
Richtschnur dienen können. Alle Bundesministerien sollten die 
Evaluierung des Wissenschaftsrates als Chance begreifen. Die zehn 
Punkte sind eine gute Grundlage für die Erarbeitung eines 
zukunftsfähigen Konzeptes für eine moderne Ressortforschung mit hohem
Leistungsanspruch. Sie werden von den Abgeordneten nachdrücklich 
begrüßt.
Wichtig sind vor allem ein ausreichender Forschungsanteil in den 
Einrichtungen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, 
nationale und internationale Kooperationen, Vernetzung mit der 
Wissenschaftsgemeinde, die wissenschaftliche Reputation der Leitung, 
Freiräume für selbst formulierte Langzeitvorhaben und mehr Wettbewerb
in der Fördermittelvergabe. Hierdurch werden die Voraussetzungen für 
Aktualität und Wettbewerbsfähigkeit der Forschung geschaffen.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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