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Dött/Ruck: Eine vorsorgende Umweltpolitik auch im globalen Maßstab ist nötiger denn je

Berlin (ots)

Anlässlich des heutigen internationalen Tages der
biologischen Vielfalt erklären die umweltpolitische Sprecherin der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB und der 
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. 
Christian Ruck MdB:
Nicht nur die Wirtschaft auch Umweltprobleme unterliegen einer 
wachsenden Globalisierung. Niemals zuvor haben Eingriffe des Menschen
in den Naturhaushalt eine Reichweite gehabt, wie dies heute der Fall 
ist. Es ist daher zunehmend wichtig, auch im globalen Maßstab eine 
vorsorgende Umweltpolitik zu betreiben. Deutschland als große 
Industrienation hat dabei eine mindestens ebenso große Verantwortung.
Der heutige internationale Tag der biologischen Vielfalt markiert 
den Tag, an dem das Übereinkommen über die biologische Vielfalt als 
eine der drei Rio-Konventionen in Kraft getreten ist. Diese 
Konvention unter dem Dach des Umweltprogramms der Vereinten Nationen 
UNEP ist das zentrale Instrument für das Management der Natur auf 
globaler Ebene. Diese Konvention gilt es zu stärken, sie muss den Weg
von der wissenschaftlichen Forschung zur konkreten Umsetzung weiter 
gehen. Besonders dringlich sind die Umsetzung der Beschlüsse der 
Konvention zur Errichtung eines globalen Netzes von Schutzgebieten, 
zum Schutz der Meere und zum Schutz der Wälder, hier zuvorderst der 
letzen Urwälder.
Die Stärkung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP und 
seine Weiterentwicklung zu einer UN-Organisation UNEO, für die wir 
uns einsetzen, ist ebenfalls ein wichtiger Schritt zu einer globalen 
vorsorgenden Umweltpolitik.
Der Hilfe für die Entwicklungsländer durch fairen Handel und einen
Ausbau der technischen und finanziellen Entwicklungszusammenarbeit 
kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle zu. 
Armutsbekämpfung und Schutz der biologischen Vielfalt sind zwei 
Seiten derselben Medaille. Nur wenn es gelingt, den Teufelskreis aus 
Raubbau und wachsender Armut zu durchbrechen und eine nachhaltige 
Entwicklung zu verankern, werden die Entwicklungsländer in der Lage 
sein, die Lebensgrundlagen gerade der armen Bevölkerung zu bewahren. 
Deshalb haben wir in der Koalitionsvereinbarung vereinbart, neue 
Initiativen zu ergreifen, die die Entwicklungsländer bei der 
Bewahrung der biologischen Vielfalt und bei einer nachhaltigen 
Nutzung unterstützen. Dies ist auch Gebot christlicher Nächstenliebe.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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