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Böhmer: Ausbildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit!

Berlin (ots)

Zum heutigen Ideenmarkt „Jugend braucht Ausbildung“
der CDU/CSU- Bundestagsfraktion erklärt die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Prof. Dr. Maria Böhmer
MdB:
Rund 611.000 junge Menschen unter 25 Jahren waren im April in
Deutschland arbeitslos. Ein Viertel von ihnen ist ohne Schulabschluss
und zwei Drittel von ihnen haben keine berufliche Ausbildung. Jedes
Jahr kommen weitere 100.000 Schüler ohne Abschluss dazu, Diese Zahlen
belegen sehr deutlich den Zusammenhang von guter Bildung und Chancen
auf dem Arbeitsmarkt: Ausbildung ist und bleibt der beste Schutz vor
Arbeitslosigkeit.
Und dennoch: ein großer Teil der Jugendlichen, die eine berufliche
Ausbildung beginnen, bricht diese Ausbildung bald wieder ab: Im
vergangenen Jahr sind 18,8% aller neuen Ausbildungsverträge wieder
aufgelöst worden. Von zehn Jugendlichen gehen sechs in einen anderen
der insgesamt 350 Ausbildungsberufe – für vier von ihnen sieht jedoch
die Zukunft düster aus. Was ist zu tun, damit mehr Jugendliche in die
Ausbildung und von dieser erfolgreich in den Beruf kommen?
  • Als ersten wichtigen Schritt müssen wir mit der Berufsorientierung wesentlich früher beginnen:
  • Neben den betrieblichen Praktika müssen regelmäßige Praxistage in den Betrieben durchgeführt werden.
  • Der Einsatz eines Berufswahlpasses ab dem 5. Schuljahr ist zu erproben.
  • Praxiskenntnisse über Wirtschaft sind nicht nur für Schülerinnen und Schüler unverzichtbar. Auch die Lehrerinnen und Lehrer müssen eine konkrete Vorstellung davon haben, welche Kenntnisse und Fähigkeiten von ihren Schülern erwartet werden. Praxiselemente müssen sowohl in der Ausbildung wie auch in der beruflichen Weiterbildung der Lehrer verankert werden.
  • Das duale Ausbildungssystem muss gestärkt und weiterentwickelt werden: Die Bundesregierung muss sich auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass die geplante EU-Richtlinie nicht zur Schwächung des dualen Ausbildungssystems in Deutschland führt. - Zur Verbesserung der Ausbildungsreife sind gerade in den unionsregierten Ländern bereits Erfolg versprechende Maßnahmen eingeleitet worden. Hier ist Hessen mit der engen Verzahnung von Schule und Betrieb, Unterrichtsgarantie, handlungsorientierten Lehrplänen, landesweiten Abschlussprüfungen und mit der Förderung der frühkindlichen Bildung und Erziehung als ein Beispiel zu nennen.
  • Der Ausbildungspakt hat sich bewährt. Wie im vergangen Jahr sind die Unternehmen dazu aufgerufen, weiterhin ihren Teil dazu beitragen, dass alle ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen einen Ausbildungsplatz erhalten.
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