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Eichhorn: Alter hat Zukunft

Berlin (ots)

Anlässlich der Vorstellung erster Schwerpunkte zum
5. Altenbericht im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
des Deutschen Bundestages erklärt die seniorenpolitische Sprecherin
der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Angesichts der gestiegenen Lebenserwartung und der demographischen
Entwicklung in Deutschland müssen die Potentiale älterer Menschen auf
dem Arbeitsmarkt in der Familie sowie im Ehrenamt stärker als bisher
genutzt werden.
Obwohl ältere Menschen leistungsfähig und leistungsbereit sind,
haben diejenigen, die über 50 und arbeitslos sind, kaum noch Chancen,
eine neue Stelle zu finden. Deutschland hat erheblichen
Nachholbedarf. Obwohl die Erwerbstätigenquote der 55-64 bei nur 39%
liegt, hat die Bundesregierung bislang keine Konzepte entwickelt, wie
ältere Arbeitnehmer länger beschäftigt werden können.
Qualifizierte, berufsbegleitende Fort und Weiterbildung von
Arbeitnehmern sind die entscheidenden Voraussetzungen dafür, um die
Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer zu erhalten und zu fördern.
Unternehmen können hier einen wichtigen Beitrag leisten.
Der Vorsitzende der fünften Altenberichtskommission Prof. Andreas
Kruse hob in seinem Bericht hervor, dass die von der unionsgeführten
Bundesregierung eingerichteten Seniorenbüros gute Erfolge erzielt
hätten. So konnte die aktive Lebensgestaltung und gesellschaftliche
Teilhabe älterer Menschen durch neue und innovative Konzepte der
Seniorenarbeit wesentlich verbessert werden. Daher ist es wichtig,
die Arbeit der Seniorenbüros auch in Zukunft nachhaltig zu fördern
und weiter auszubauen. Die vielfältigen Erfahrungen von Senioren
müssen im Ehrenamt noch besser genutzt werden. Dabei sollten auch die
Möglichkeiten eines freiwilligen sozialen Jahres für Senioren
verstärkt in den Blick genommen werden. Eine Altersbegrenzung im
Ehrenamt ist generell in Frage zu stellen.
Die gegenseitige Unterstützung zwischen Alt und Jung ist entgegen
vielfach geäußerter Meinungen sehr hoch. Den Familien kommt bei der
Pflege und Betreuung von Familienangehörigen nach wie vor eine hohe
Bedeutung zu. Damit sie auch in Zukunft die Verpflichtungen in
Familie, Beruf und Pflege besser miteinander vereinbaren können,
brauchen sie dringend Unterstützung. Dazu gehört nicht nur eine
stärkere Förderung von ambulanter Pflege, sondern auch die Einführung
einer Pflegezeit, vergleichbar der Elternzeit.
Die überwiegende Zahl der Älteren ist fit und aktiv und wird die
Zukunft maßgeblich mitgestalten und mitprägen. Die Union sieht hierin
eine enorme Chance. Sie wird daher diese positive Entwicklung durch
eine zeitgemäße, an den individuellen Bedürfnissen der älteren
Generation ausgerichtete und zukunftsorientierte Politik begleiten.
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