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Götz: Warum SPD-Kandidaten bei der Kommunalwahl in NRW ihre Partei verleugnen

Berlin (ots)

Zum NRW-Kommunalwahlkampf und zu den Ursachen der
Abgrenzung von SPD- Kandidaten gegenüber ihrer Partei erklärt der
kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter
Götz MdB:
Die kommunale Basis der SPD geht immer mehr auf Distanz zu ihrer
Bundespartei. So verzichtet beispielsweise die Bonner SPD-
Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann aus wahltaktischen Gründen auf
das Logo ihrer Genossen. Ob in Sankt Augustin oder in Bergneustadt –
in Nordrhein-Westfalen versuchen sich SPD-Kommunalpolitiker gegenüber
den Wählern als Parteilose zu präsentieren.
Die Verleugnungs- und Tarnungsversuche der SPD-Kandidaten sind im
Grunde sogar verständlich. Wie könnte man sich auch als
Kommunalpolitiker reinen Herzens zu der kommunalfeindlichen Politik
der rot-grünen Bundesregierung bekennen?
Die Bilanz von Rot-Grün ist verheerend: Letztlich erhalten die
Kommunen von der Bundesregierung – entgegen den medienwirksamen
Ankündigungen des Bundeskanzlers – nur kostenträchtige neue Aufgaben.
Das führt dazu, dass das kommunale Haushaltsdefizit ständig wächst
und in diesem Jahr erstmals die Grenze von 10 Mrd. Euro erreicht.
Dabei verschlanken die Kommunen seit Jahren ihre Verwaltungen, haben
kommunales Vermögen verkauft wie nie zuvor und ihre Investitionen in
Rekordtiefe absenken müssen.
Die Bundesregierung ist handlungsunfähig und hat den Rest ihrer
Glaubwürdigkeit verspielt. Leidtragende sind die verunsicherten
Bürger und ihre Kommunen. Viele Aufgaben der kommunalen
Daseinsvorsorge können nicht mehr wahrgenommen werden, wenn das
Versprechen einer nachhaltigen Entlastung nicht endlich erfolgt. CDU
und CSU wollen, dass kommunale Selbstverwaltung endlich wieder
stattfindet. Wir wollen, dass Städte und Gemeinden wieder investieren
und Schulen, Schwimmbäder, Bibliotheken und Jugendhäuser erhalten
bleiben. Unsere Kandidaten können sich in ihren Kommunen offen zu
ihrer Partei bekennen.
Die heuchlerische Tarnung von Genossen und die öffentliche
Distanzierung von der SPD-Chaospolitik wird nichts nützen. Letztlich
entscheidet das Veto der Bürgerinnen und Bürger vor Ort!
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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