Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Reiche: Studienbeiträge steigern Studienqualität

Berlin (ots)

Zur Ankündigung der Grünen-Fraktionsvorsitzenden
Christa Sager, sich gegen Studienbeitäge zu wappnen, erklärt die
bildungs- und forschungspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
Frau Sager hat wie viele Hochschulpolitiker der Grünen und SPD die
Zeichen der Zeit nicht erkannt. Nach dem jüngsten Urteil des
Bundesverfassungsgerichtes zur Juniorprofessur, das den Bund in
seiner Zuständigkeit für die Hochschulen ganz klar in die Schranken
wies, ist klar, dass auch das Studiengebührenverbot im HRG nicht zu
halten sein wird.
Das Hochschulrecht gehört zum Kernbereich der Länderzuständigkeit.
Die Länder tragen den ganz überwiegenden Teil der Finanzierung der
Hochschulen. Also ist es ihre Aufgabe und ihr Recht, die Frage der
Finanzierung der Hochschulen zu regeln.
Bei den beiden Kernproblemen „finanzielle Ausstattung der
Universitäten“ und „Strukturreformen“ hat Rot-Grün versagt. Schon
heute fehlen den deutschen Hochschulen zwischen 3 und 4 Milliarden
Euro, davon etwa eine Milliarde für die Lehre.
Anstatt auf Autonomie der Universitäten, auf Deregulierung und
Flexibilisierung zu setzten, hält staatlicher Dirigismus die deutsche
Hochschullandschaft im eisernen Griff. Damit besteht die Gefahr, dass
Deutschland den Anschluss verpasst. Die von der Ministerin verhängte
Denkblockade bei der Finanzierung der Hochschulbildung ist völlig
wirklichkeitsfremd. Studienbeiträge können die Studienqualität
steigern.
Bildungsministerin Bulmahn verfolgt eine zentralistische
Hochschulpolitik. Das Bundesverfassungsgericht hat ihr bereits die
Rote Karte gezeigt, weitere kündigen sich an. Die Bundesregierung
zeigt sich bislang reformunwillig. Nichts wurde in den vergangenen
Jahren unternommen, um die Hochschulen international leistungsfähiger
zu machen.
Das gesamtgesellschaftliche Interesse an vielen gut ausgebildeten
Akademikern und ein Beitrag der Studierenden an ihrem Erststudium
müssen zu einem vernünftigen Ausgleich gebracht werden.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 02.08.2004 – 12:01

    Wöhrl/Fritz: Weniger ist diesmal mehr

    Berlin (ots) - Zur Einigung auf ein WTO-Rahmenabkommen erklären die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl MdB, und der Berichterstatter für Außenwirtschaft, Erich G. Fritz MdB: Die Verabschiedung des WTO-Rahmenabkommens über den Abbau von Handelsschranken ist ein Erfolg sowohl für Industrie- als auch Entwicklungsländer, weil das frühzeitige Scheitern der in Doha ...

  • 30.07.2004 – 13:46

    Austermann: Keine Legendenbildung bei Kommunalfinanzen

    Berlin (ots) - Anlässlich der Äußerungen von Bundesfinanzminister Eichel über die finanzielle Situation der Kommunen erklärt der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dietrich Austermann MdB: Eichels Behauptung, den Kommunen gehe es besser als erwartet, geht an der Realität völlig vorbei. Wie sich die Übernahme der Unterkunftskosten im Rahmen der Zusammenlegung von Arbeitslosen- ...

  • 30.07.2004 – 13:35

    Laumann: Clement betreibt Sozialpolitik nach Gutsherrenart

    Berlin (ots) - Zu den Plänen des Bundeswirtschaftsministers, ehemaligen Arbeitslosenhilfebeziehern im ersten Monat des ALG II im Januar 2005 keine Unterstützung zu leisten, erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl-Josef Laumann MdB: Der Bundeswirtschaftsminister betreibt mit seinen Plänen, Arbeitslosenhilfebeziehern im Januar 2005 keine Unterstützung ...