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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Reiche: An gemeinsamer Forschungsförderung festhalten

Berlin (ots)

Die bildungs- und forschungspolitische Sprecherin
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB, erklärt zur
Föderalismusanhörung im Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung am kommenden Montag, den 20. Oktober 2003:
Eine Neuordnung der föderalen Zuständigkeiten und Aufgaben ist
notwendig, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des
Standortes Deutschland zu sichern. Der Plan der Bundesregierung, die
gemeinsame Forschungsförderung zwischen Bund und Ländern aufzugeben,
ist jedoch falsch. Forschungsfreiheit verträgt sich nicht mit
politisch geprägter Forschungsprogrammpolitik. Das Grundrecht der
Forschungsfreiheit ist in einem System von Cheques and Balances
zwischen Bund und Ländern wirkungsvoller gesichert als nur durch eine
tragende Schulter. Die deutsche Wissenschaftsförderung ist keine
Riesenschildkröte, sondern bewegt sich in einem bewährten System von
gegenseitigen Absprachen und Verantwortung nach vorne.
Wie vergiftet das Angebot des Bundes ist, zeigt das Beispiel
„Leibniz-Gemeinschaft“. Die neuen Länder wären gar nicht in der Lage,
die Finanzierung zu 100 Prozent zu übernehmen. In unzulässiger Weise
übt die Bundesregierung im Haushalt 2004 einen Vorgriff auf die
Föderalismusreform aus. Mit 135 Millionen Euro erfährt der
Hochschulbau einen drastischen Rückgang. Dies bedeutet einen
empfindlichen Eingriff in die Hochschul- und Forschungsstruktur in
den neuen Ländern.
Uns geht es erstens um das Festhalten an der Forschungsförderung
als gesamtstaatliche Aufgabe, zweitens um das Festhalten an der
gemeinsamen Verantwortung für den Hochschulbau. Drittens muss die
Verantwortung für die Schulen vollständig in den Händen der Länder
liegen. Viertens sollte die berufliche Bildung in der Kompetenz des
Bundes bleiben.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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