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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Eichhorn: Schutz des Lebens hat höchste Priorität

Berlin (ots)

Anlässlich einer Tagung der Deutschen Gesellschaft
für Gynäkologie und Geburtshilfe zur Verbesserung der
Pränataldiagnostik erklärt die frauenpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe beklagt
zu Recht die hohe Dunkelziffer bei Spätabtreibungen und fordert daher
nicht nur eine bessere Beratung vor und nach Pränataldiagnostik,
sondern auch aussagekräftige Statistiken zur Erfassung der
Spätabtreibungen sowie eine Reform des Arzthaftungsrechtes. Dies
entspricht im Wesentlichen dem Antrag der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, der mit den Stimmen von Rot- Grün im Juli 2002
abgelehnt wurde.
Der Schutz des Lebens hat oberste Priorität. Eine auch nur
begrenzte Zulassung der PID ist nicht verantwortbar. Experten und
Frauenverbänden haben bei mehreren Anhörungen und Gesprächen davor
gewarnt, dass sich die Anwendung der PID nicht auf die häufig
genannten 100 - 150 Paare pro Jahr begrenzen lässt. Die Anwendung der
PID in anderen Ländern zeigt bereits, dass sich auf Dauer eine
Eingrenzung nicht durchsetzen lassen wird. Daher ist auch die
Genehmigung der PID unter strengen Auflagen abzulehnen.
Das Embryonenschutzgesetz lässt eine künstliche Befruchtung nur
zum Zweck der Fortpflanzung und nicht aus anderen Gründen zu. Die PID
ist ursprünglich entwickelt worden, um Eltern mit einem erheblichen
Risiko zu einem gesunden Kind zu verhelfen. Gleichzeitig führt sie
aber auch dazu, dass menschliches Leben verworfen wird. Das Argument,
dass durch die PID eine Abtreibung nach Pränataldiagnostik (PND)
verhindert werden könne, wird durch die Praxis widerlegt. Im
Gegensatz zu den Befürwortern der PID ist erwiesen, dass nach PID zur
Kontrolle auch eine PND nachgeschoben wird und dann gegebenenfalls
eine Abtreibung erfolgt.
Die Menschenwürde steht nach Artikel 1 des Grundgesetzes nicht zur
Disposition. Je weiter die Forschung voranschreitet, desto
schwieriger wird die Definition von Grenzen. Deshalb ist es
notwendig, klare ethische Grenzen zu setzen.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Kontakt:

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Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:fraktion@cducsu.de

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