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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Austermann: BA-Defizit auf Rekordkurs

Berlin (ots)

Zum aktuellen Defizit der Bundesanstalt für Arbeit
erklärt der haushaltspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dietrich Austermann MdB:
Rot-Grün kriegt die Arbeitslosigkeit nicht in den Griff. Monat für
Monat werden neue Höchststände verkündet. Die Bundesanstalt für
Arbeit wird in diesem Jahr ein Rekorddefizit aufweisen. Ein Indiz
dafür ist, dass sich die aktuelle Lücke im Haushalt der BA nach 5
Monaten auf 4,5 Mrd. € beläuft. Zudem musste der
Bundeswirtschaftsminister im Mai 3,5 Mrd. € beantragen, um die
Zahlungsfähigkeit der Nürnberger Behörde sicherzustellen. Bereits
Anfang Mai hatte die BA ihre Liquiditätshilfen von 7 Mrd. €, die im
Übrigen im Haushalt 2003 schon um 2 Mrd. € aufgestockt worden waren,
ausgeschöpft. Allein diese Entwicklung lässt den Schluss zu, dass das
BA-Defizit in diesem Jahr bei über 10 Mrd. € liegen wird. Da Eichel
im Haushalt 2003 dafür keinen einzigen Cent vorgesehen hat, werden
die Kosten zur Finanzierung der Arbeitslosigkeit die Neuverschuldung
des Bundes dramatisch in die Höhe treiben.
Die Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der Krise am
Arbeitsmarkt wie Job-Aqtiv-Gesetz und Hartz-Konzept (z.B.
Job-Floater, Ich-AG) entpuppen sich als Flop. Die Regierung greift
deshalb wieder mit Beschäftigungsprogrammen für jugendliche
Arbeitslose und Langzeitarbeits-lose in die Mottenkiste der
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Rund 500 Mio. € will sie in diesem
Jahr dafür ausgeben. Die ohnehin schon 100.000 Mitarbeiter umfassende
Bundesanstalt wird um weitere 12.000 Vermittler aufgestockt, die den
Bund mit 760 Mio. € belasten. So lassen sich auch Arbeitsplätze
„schaffen“. Die Effizienz der staatlichen Arbeitsvermittlung ist
jedoch sehr zweifelhaft, wie die Vergangenheit hinreichend gezeigt
hat. Diese Re- gierung setzt in alter sozialdemokratischer Tradition
lediglich auf bessere Betreuung der Arbeitslosen, statt die
Rahmenbedingungen für die Entstehung von dauerhaften und rentablen
Arbeitsplätzen zu verbessern. Das Ergebnis werden nicht weniger,
sondern mehr Arbeitslose und höhere Schulden sein.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Fax: (030) 227-56660
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