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Austermann: Haushaltsabschluss 2002 offenbart die wahren Erwartungen Eichels (Wahlbetrug II)

Berlin (ots)

Zum vorläufigen Haushaltsabschluss 2002 erklärt der
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dietrich
Austermann MdB:
Die Nettokreditaufnahme des Bundes ist 2002 nach dem vorläufigen
Haushaltsabschluss vom Januar um fast 11 Mrd. EURO höher als im
Haushalt 2002, aber um rd. 2,8 Mrd. EURO geringer ausgefallen, als im
Nachtrag für das Jahr 2002 Anfang Dezember letzten Jahres dem
Parlament vorgelegt wurde. Der Finanzminister versuchte dies als
Erfolg zu verkaufen. Zu diesem grundsätzlich positiven Ergebnis haben
vor allem zwei Veränderungen beigetragen, nämlich die um 1,9 Mrd.
EURO geringeren Zinsausgaben und der um ebenfalls 1,9 Mrd. EURO
günstigere Saldo bei den Gewährleistungen.
Bei Aufstellung des Nachtrags 2002 Mitte November letzten Jahres
im Bundeskabinett waren diese beiden Aspekte des Haushaltsablaufs im
Wesentlichen bekannt; nach den Haushaltsgrundsätzen der
Vollständigkeit und Wahrheit hätten sie im Nachtrag berücksichtigt
werden müssen. Mit diesem Argument hatte die Bundesregierung es nur
wenige Monate vorher abgelehnt, zum Bundeshaushalt 2002 einen
Nachtrag ausschließlich zur Finanzierung des Militärtransporters
Airbus A 400 M vorzulegen.
Wenn Hans Eichel diese beiden Aspekte - geringere Zinsen und
geringere Aufwendungen im Bereich der Gewährleistungen - im
Zusammenhang mit seinem Nachtrag 2002 nicht berücksichtigt hat, dann
gibt es dafür nur einen vernünftigen Grund: Hans Eichel hat
tatsächlich mit einem wesentlich schlechteren Haushaltsergebnis
gerechnet und wollte dafür "Sparkassen" bilden, um im Rahmen der
geplanten Nettokreditaufnahme des Nachtragshaushaltes bleiben zu
können.
Tatsächlich hat es im Dezember 2002 z.B. in den westlichen
Bundesländer Überraschend hohe Einnahmen bei der Körperschaftssteuer
gegeben. Der Vergleich von Nachtrag 2002 und vorläufigem
Haushaltsabschluss 2002 belegt, dass Hans Eichel seine Politik der
Täuschung der Öffentlichkeit vor den Landtagswahlen fortgesetzt hat
(Wahlbetrug II).

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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