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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Wöhrl: Dokument der Hoffnungslosigkeit

Berlin (ots)

Zur Vorlage des Jahreswirtschaftsberichtes 2003
erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar Wöhrl MdB:
Nichts geht mehr in Deutschland - und es wird auf absehbare Zeit
auch nicht besser. Mit dem Jahreswirtschaftsbericht 2003 hat die
Bundesregierung ein Dokument der Hoffnungslosigkeit vorgelegt.
140.000 Arbeitslose mehr im Jahresschnitt 2003 sind eine
schallende Ohrfeige für die Bundesregierung und eine schwere Bürde
für die Betroffenen.
Erst zum Jahresende sollen die Arbeitslosenzahlen wieder die
aktuellen Negativwerte erreichen. Für Millionen Arbeitssuchende heißt
das, auch 2003 wird ein verlorenes Jahr.
Dabei sind die Prognosen der Bundesregierung im
Jahreswirtschaftsbericht bereits jetzt auf weichem Sand gebaut. Mit
einem BIP-Zuwachs von einem Prozent liegt Rot-Grün über fast allen
Expertenschätzungen. Die Folgen der massiven Mehrbelastungen bei
Steuern und Abgaben werden ausgeblendet. Bleibt das Wachstum aber
unter der optimistischen Regierungsannahme, drohen noch mehr
Arbeitslosigkeit, noch mehr Schulden und damit noch höhere Belastung
bei Steuern und Sozialabgaben.
Weitere Nebelkerzen und Medieninszenierungen können diesen
Teufelskreis nicht brechen. Deutschland braucht keinen neuen
Debattierclub in einer "Allianz für Erneuerung", sondern handfeste
Ergebnisse und Gesetze, die die Steuer- und Abgabenlast senken.
Ankündigungen über Mittelstandsoffensiven oder
Sonderwirtschaftszonen, denen keine Taten folgen und die im
Regierungsklüngel einkassiert werden, schaffen weitere Verunsicherung
und Apathie.
Der Bundeswirtschaftsminister ist deshalb aufgefordert, seinen
vollmundigen Versprechen endlich Taten folgen zu lassen.
Die Reformvorschläge der Union für eine Trendwende liegen auf dem
Tisch. Senkung der Sozialbeiträge durch eine effizientere aktive
Arbeitsmarktpolitik. Befreiung der Sozialkassen von
versicherungsfremden Leistungen. Mehr Flexibilisierung auf dem
Arbeitsmarkt durch betriebliche Bündnisse für Arbeit, ein neues
Günstigkeitsprinzip und ein modernes Kündigungsrecht.
Gleichzeitig muss die Eigenkapitaldecke des Mittelstandes deutlich
erhöht und Anreize für mehr Fremdkapitalfinanzierung geschaffen
werden. Damit entsteht ein Investitionsimpuls, der sich auch positiv
auf die Beschäftigungslage auswirkt.
Es ist Zeit für Wirtschaftsvernunft bei Rot-Grün.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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