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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Erwin Marschewski ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgruppe "Vertriebene und Flüchtlinge"

Berlin (ots)

Die Pressestelle der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
erklärt:
Mit einem deutlichen Vertrauensbeweis wurde der neue Vorsitzende
der Arbeitsgruppe "Vertriebene und Flüchtlinge" der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt. Zum Nachfolger des
CSU-Abgeordneten Hartmut Koschyk wurde einstimmig bei einer
Enthaltung der Recklinghausener CDU-Abgeordnete Erwin Marschewski
gewählt. Hartmut Koschyk hatte auf eine erneute Kandidatur
verzichtet, da er vor einigen Tagen zum innenpolitischen Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt worden war. Erwin Marschewski,
dessen Eltern aus Ostpreußen stammt, gehört seit 1983 dem Deutschen
Bundestag an und war von 1990 bis zum Jahr 2002 innenpolitischer
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Ebenfalls mit einem großen Vertrauensbeweis wurden die Dresdner
Abgeordnete Christa Reichard, der Abgeordnete Martin Hohmann aus
Fulda und der Bundestagsneuling Matthias Sehling aus München
ebenfalls einstimmig bei einer Enthaltung zu stellvertretenden
Vorsitzenden der Arbeitsgruppe "Vertriebene und Flüchtlinge" gewählt.
Anlässlich der konstituierenden Sitzung der Arbeitsgruppe
"Vertriebene und Flüchtlinge" erklärt der vertriebenenpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erwin Marschewski MdB:
Auch in der 15. Wahlperiode des Deutschen Bundestages wird die
Arbeitsgruppe "Vertriebene und Flüchtlinge" der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion ihre erfolgreiche Arbeit für die Belange
der deutschen Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und deutschen
Minderheiten fortsetzen und auch weiterhin der Garant dafür sein,
dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion als ein zuverlässiger Partner an
der Seite dieser Schicksalsgruppen steht.
Bis zum Zeitpunkt der konstituierenden Sitzung haben bereits 47
Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ihre Bereitschaft zur
Mitarbeit in der Arbeitsgruppe erklärt. Damit wurde exakt die gleiche
Zahl an Abgeordneten wie in der 14. Wahlperiode erreicht.
Bemerkenswert ist dabei, dass eine deutliche Verjüngung bei den
Mitgliedern der Arbeitsgruppe stattgefunden hat. So zählt die
Arbeitsgruppe 17 neue Mitglieder, 30 Abgeordnete waren bereits in der
vergangenen Legislaturperiode Mitglied der Arbeitsgruppe "Vertriebene
und Flüchtlinge".
Die große Resonanz auf die erneute Einrichtung der Arbeitsgruppe
"Vertriebene und Flüchtlinge" in der 15. Wahlperiode ist ein
deutlicher Beleg für die gute Arbeit in den letzten Jahren, die
besonders mit dem Namen ihres bisherigen Vorsitzenden Hartmut Koschyk
verbunden ist. Über 12 Jahre stand Hartmut Koschyk als Vorsitzender
an der Spitze der Arbeitsgruppe.
In diesen Jahren konnten zahlreiche Erfolge bei der Arbeit für die
deutschen Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und deutschen
Minderheiten erreicht werden. So konnten unter anderem im Bereich der
Vertriebenenkulturarbeit große Erfolge erzielt werden. So ist der
Mittelansatz zur Förderung der Pflege des Kultur- und Geschichtserbes
der deutschen Heimatvertriebenen von 24,4 Millionen DM im Jahr 1990
auf rund 46 Millionen DM im Jahre 1998 gestiegen. Und selbst unter
einer rot-grünen Bundesregierung seit 1998, die für die deutschen
Heimatvertriebenen und Spätaussiedler nur Nachteile mit sich gebracht
hat, konnten der rot-grünen Mehrheit z.B. beim
Spätaussiedlerstatusgesetz noch Zugeständnisse abgetrotzt werden. Die
Mitglieder der Arbeitsgruppe "Vertriebene und Flüchtlinge" zollten
dem ausgeschiedenen Vorsitzenden Hartmut Koschyk Dank und Anerkennung
für seine Arbeit.
Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen und
CDU-Bundestagsabgeordnete, Erika Steinbach, hob die gute und
vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsgruppe
"Vertriebene und Flüchtlinge" mit allen Ebenen und Gliederungen des
BdV hervor. Mit Verweis auf das gemeinsame Regierungsprogramm von CDU
und CSU stellte sie fest, die Passage, welche die deutschen
Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und deutschen Minderheiten
betreffen, eine gute Grundlage für die Arbeit in der neuen
Wahlperiode bieten.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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