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Widmann-Mauz: Kürzung der Bundesmittel zur Energieberatung entwickelt sich zum Skandal

Berlin (ots)

Zur Kürzung der finanziellen Zuschüsse des Bundes
zur Energieberatung der Verbraucherverbände erklärt die
Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Fraktion, Annette
Widmann-Mauz MdB:
Auf Antrag der CDU/CSU-Fraktion musste in der heutigen Sitzung des
Ausschusses für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft die
Bundesregierung Stellung zu den von den Verbraucherverbänden
beklagten erheblichen Mittelkürzungen des Bundes im ersten Halbjahr
2001 nehmen. Dabei kam heraus, dass die Mittelkürzungen des Bundes
für die Energieberatung der Verbände noch stärker ausfallen als
bisher von den Verbänden berechtigterweise beklagt wurde.
Nicht nur werden die absoluten Gesamtmittel im Jahr 2001 gegenüber
dem Vorjahr um 10 % zurückgefahren, auch stellte sich heraus, dass
diese Kürzung im nächsten Jahr nicht wieder rückgängig gemacht werden
soll. Hinzu kommt, dass die Bundesregierung aus dem geringeren
Mittelumfang Maßnahmen im Rahmen des CO2-Minderungsprogramms
finanziert, was wiederum dazu führt, dass die Energieberatung der
Verbraucherverbände im letzten Quartal diesen Jahres komplett
eingestellt werden muss und auch die Kreditberatung der
Verbraucherverbände für Neuanlagen in den letzten Monaten des Jahres
nicht mehr stattfinden kann.
Darüber hinaus bestätigte die Bundesregierung Pläne, nach denen
die "mobile Energieberatung" per Bus und Beraterteam im ländlichen
Raum und in der Fläche im nächsten Jahr komplett gestrichen werden
soll.
Diese Streichungsorgie der Bundesregierung bei den
Verbraucherverbänden entwickelt sich zu einem Skandal immer größeren
Ausmaßes. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise, die von der
Bundesregierung infolge der Ökosteuer zum großen Teil selbst zu
verantworten sind, und rechtzeitig zu Beginn des Winterhalbjahres
kann eine Energieberatung durch die Verbraucherverbände faktisch
nicht mehr stattfinden. Die Absicht, die mobile Energieberatung im
kommenden Jahr ganz zu streichen, kommt einer Abstrafung des
ländlichen Raumes gleich. Zahlreiche Beraterinnen und Berater der
Verbraucherverbände werden durch die Mittelkürzungen ihre Jobs
verlieren.
Die CDU/CSU-Fraktion hat die Vertreter der Bundesregierung in der
Ausschusssitzung aufgefordert, die angekündigten Mittelkürzungen
sofort rückgängig zu machen. Einmal mehr zeigt sich, wie der
alltägliche Verbraucherschutz unter Frau Künast aussieht. Die
Bundesregierung entfernt sich zusehends von den Anliegen der
Menschen.

Rückfragen bitte an:

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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E -Mail: fraktion@CDUCSU.Bundestag.de

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