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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Vaatz: Kompromiss zur Solarförderung ist zu begrüßen

Berlin (ots)

Der für den Aufbau Ost zuständige stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz MdB erklärt:
Der gefundene Kompromiss zur weiteren Förderung der Photovoltaik 
ist zu begrüßen. Der deutschen Solarindustrie war besonders wichtig, 
dass der zunächst geplante Stichtag für die Absenkung bei Dachanlagen
verschoben wird.
Der Vertrauensschutz für diejenigen, die bereits länger die 
Errichtung einer Dachanlage geplant hätten, wird mit dem neuen 
Stichtag 01. Juli 2010 nun sichergestellt. Ebenfalls zu begrüßen ist,
dass Solaranlagen auf Ackerflächen vollständig von der 
Einspeise¬vergütung ausgeschlossen werden.  Damit wird eine 
Flächenkonkurrenz zur landwirtschaftlichen Nutzung dieser Flächen 
vermieden.  Allerdings ist noch eine Klarstellung notwendig: Bei der 
Ermittlung der Degressionsrate 2011 darf nur der Zeitraum vom 01. 
Juli 2010 bis zum 31. Dezember 2010 zu Grunde gelegt werden.
Ansonsten werden sich Verzerrungen, die aus der einmaligen Degression
folgen, bei dem weiteren Degressionsschritt auswirken. Dies 
entspricht nicht der mit der Einführung der variablen Degression 
verfolgten Intention, den Ausbau der Photovoltaik zu verstetigen.
Es ist insgesamt aber ein fairer Ausgleich zwischen den Interessen 
der Hersteller und Betreiber von Solaranlagen sowie den Stromkunden 
gefunden worden. Die bisher vorhandene Übersubventionierung der 
Photovoltaik muss reduziert werden.
Die überhöhten und für 20 Jahre garantierten Renditen, die mit 
Photovoltaikanlagen erzielt werden führen zu einer massiven 
Umverteilung von Geld aus der Tasche der Stromkunden in die Taschen 
der Betreiber dieser Anlagen. Das kann so nicht bleiben.
Für viele Unternehmen der Solarindustrie ist die Kürzung der 
Einspeisevergütung um 16 Prozent bei Dachanlagen allerdings nur 
schwer zu verkraften. Die Erfolge beim Aufbau dieser hochinnovativen 
Branche in Deutschland dürften nicht zunichte gemacht werden.
Es ist außerordentlich positiv zu bewerten, dass die 
Bundesregierung im Gegenzug ein Programm zur Förderung von Forschung 
und Entwicklung im Bereich der Optoelektronik mit einem Umfang von 
insgesamt 100 Millionen Euro auflegen will. Davon werden insbesondere
die innovativen ostdeutschen Unternehmen profitieren.
Bei der Ausgestaltung im Einzelnen werden sich insbesondere die 
Abgeordneten aus Ostdeutschland einbringen und darauf achten, dass 
das Programm als einheitlicher Anstoß für die Weiterentwicklung 
dieser zukunftsträchtigen Branche erkennbar bleibt.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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