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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Gehb
Krings: Mehr Verbraucherschutz gegen unerwünscht Anrufe

Berlin (ots)

Anlässlich der heutigen Verabschiedung des
Gesetzentwurfs zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur 
Verbesserung des Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen 
erklären der rechtspolitische Sprecher der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Jürgen Gehb MdB, und der zuständige 
Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss 
des Deutschen Bundestages, Dr. Günter Krings MdB:
Die Belästigungen durch unerlaubte Werbeanrufe werden durch das 
heute verabschiedete Gesetz deutlich zurückgehen. Dies ist eine gute 
Nachricht für die Verbraucher in Deutschland, Konkret bedeutet dies, 
dass es nun strengere Bestimmungen für Callcenter gibt.
Unerlaubte Telefonanrufe haben sich inzwischen zu einer 
regelrechten Plage entwickelt. Besonders ältere Menschen werden 
häufig durch solche Anrufe gestört und im anschließenden Gespräch 
übervorteilt. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion konnte das 
Bundesjustizministerium letztendlich überzeugen, dass damit Schluss 
sein muss.
Nach dem vom Bundestag beschlossenen Gesetz - das freilich noch 
durch den Bundesrat muss - bedarf es der im Vorfeld der 
ausdrücklichen Einwilligung des Verbrauchers in Werbeanrufe. Als 
Sanktionsmaßnahme wird zudem ein Bußgeld eingeführt. Bis zu 50.000 
Euro werden fällig, wenn die Einwilligung des Verbrauchers fehlte und
damit der Anruf unerlaubt war. Durch das nun beschlossene Verbot der 
Rufnummernunterdrückung ist auch klargestellt, dass ein Anrufer ohne 
Rufnummernanzeige illegal handelt. Derartige anonymisierte 
Werbeanrufe sind nun illegal, jeder Bürger sollte ein ihm derartig 
aufgezwungenes Gespräch sofort beenden. Das ist nicht unhöflich, 
sondern nur vernünftig und vom Gesetz gewollt.
Auch bei telefonisch untergeschobenen Verträgen über 
Telefondienstleistungen oder Stromlieferungen hat der Verbraucher nun
mehr Rechte. Zukünftig muss der alte Vertrag schriftlich gekündigt 
werden. Hiermit schaffen wir Rechtssicherheit für die Verbraucher und
für deren bisherige Vertragspartner. Der neue Anbieter kann sich also
nicht länger arglistig in ein bestehendes Vertragsverhältnis 
hineinmogeln.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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