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CDU/CSU-BundestagsfraktionLaumann: Arbeitsmarktpolitik von Rot/Grün in NRW - Schlechte Ergebnisse im Vergleich zu den anderen westdeutschen Flächenstaaten - April 2000

Berlin (ots)

Der sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl-Josef Laumann MdB, erklärt zur den
Arbeitsmarktzahlen für April 2000 in Nordrhein-Westfalen:
Die SPD stellt im Wahlkampf auf Besserungstendenzen auf dem
Arbeitsmarkt in NRW ab, verschweigt aber, dass dort die Besserung so
gut wie überall schlechter ausfällt als in den anderen westdeutschen
Bundesländern.
Beispiele:
Obwohl es wegen der Erholung der europäischen Wirtschaft allgemein
zu einem Zuwachs auch bei den sozialversicherungspflichtigen
Erwerbstätigen gekommen ist, fällt dieser Zuwachs in
Nordrhein-Westfalen deutlich geringer aus als im westdeutschen
Durchschnitt. Bei der Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen
Erwerbstätigen ist NRW das Schlusslicht unter den westdeutschen
Flächenstaaten.
Das immer wieder von der SPD bejubelte "100.000 Programm für
Jugendliche" ist in NRW mehr als ein Flop. Entgegen den in
Westdeutschland durchschnittlich niedrigeren Arbeitslosenzahlen bei
Jugendlichen unter 20 Jahren gegenüber dem Vorjahr, sind in NRW sogar
steigende Arbeitslosenzahlen bei den unter 20-jährigen festzustellen.
Die Arbeitslosenquote ist dabei um mehr ein Drittel höher als im
westdeutschen Durchschnitt und sogar mehr als doppelt so hoch wie in
Bayern und Baden-Württemberg.
Auch bei den Personen unter 25 Jahren liegt die Arbeitslosenquote
in NRW deutlich über der in Westdeutschland.
Obwohl sich die SPD rühmt, besonders für Problemgruppen gezielte
Maßnahmen zu ergreifen, ist das "Erfolgsbild" bei den schon mehr als
ein 1/2 Jahr arbeitslosen Jugendlichen geradezu beschämend: auch hier
ist der Abbau im Durchschnitt aller westlichen Länder um über 40 %
besser als in NRW. Baden-Württemberg kann über ein 4 mal höheren,
Bayern auf ein 2 mal höheren Abbau der Arbeitslosigkeit bei dieser
besonderen Problemgruppe aufweisen.
Auch die Langzeitarbeitslosenquote in NRW übertrifft bei weitem
den Bundesdurchschnitt und liegt deutlich über dem Durchschnitt der
westdeutschen Länder.
Soziale Gerechtigkeit scheint für die SPD-Landesregierung bei der
Beschäftigung Schwerbehinderter ein Fremdwort zu sein. Kein einziges
Bundesland hat einen höheren Anteil Schwerbehinderter als NRW. Die
sich so sozial gebende SPD-Landesregierung ist hier das Schlusslicht.
Auch bei der Problemgruppe der ausländischen Arbeitslosen ist die
Situation in NRW deutlich schlechter als im westdeutschen
Durchschnitt. Die gerade wegen ihrer Ausländerpolitik von der SPD so
heftig gescholtenen Länder Bayern und Baden-Württemberg haben eine
fast nur halb so hohe Quote der Ausländerarbeitslosigkeit wie NRW.
Auch für die Gruppe der arbeitslosen Spätaussiedler ist die
Situation in NRW deutlich schlechter als im westdeutschen
Durchschnitt. Seit März 1999 in Westdeutschland mehr als jeder vierte
ehemals arbeitslose Spätaussiedler seine Arbeitslosigkeit überwandt,
in Bayern und Baden-Württemberg sogar fast jeder Dritte, besserte
sich in NRW nur für jeden fünften arbeitslosen Spätaussiedler die
Lage.
Fazit:
Nicht nur bei allen genannten Problemgruppen, sondern auch bei
allen Arbeitslosen insgesamt schneidet NRW deutlich schlechter als
der Durchschnitt der Westdeutschen Länder ab. NRW liegt gemessen an
Bayern und Baden-Württemberg - hoffnungslos abgeschlagen auf den
hintersten Rängen.

Rückfragen bitte an:

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Fax: (030) 227-56660
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