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Pfeiffer: Bei Kernenergie von britischen Umweltschützern lernen

Berlin (ots)

Das eindeutige Bekenntnis zur Kernenergie von vier
prominenten Vertretern der grünen Bewegung in Großbritannien 
kommentiert der Koordinator für Energiepolitik der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Joachim Pfeiffer MdB:
Vier der bekanntesten britischen Umweltschützer haben sich nach 
gründlichem Studium der Fakten zur Kernenergie bekannt. "Es war ein 
wenig wie eine religiöse Bekehrung. Gegen die Kernkraft zu sein war 
lange Zeit eine essentielle Position, wenn man Umweltschützer war. 
Aber nun, wenn ich mit anderen Umweltschützern darüber spreche, ist 
die Ansicht tatsächlich ziemlich weit verbreitet, dass die Kernkraft 
zwar nicht ideal, aber immer noch besser als der Klimawandel sei", 
erklärt Stephen Tindale, bis vor drei Jahren Direktor der 
internationalen Umweltschutzorganisation Greenpeace, der britischen 
Tageszeitung The Independent.
Lord Chris Smith of Finsbury, Vorsitzender der britischen 
Umweltschutzbehörde Environment Agency betont, die Abschöpfung 
erneuerbarer Energiequellen wie Wind, Sonne oder Gezeiten müsse zwar 
nach wie vor ausgebaut werden; ohne die Kernenergie werde es jedoch 
sehr viel schwieriger werden, den CO2-Ausstoß zu begrenzen.
Diesem Bekenntnis schlossen sich Mark Lynas, ein anerkannter 
Buchautor, und Chris Goodall von den britischen Grünen an.
Die Position der prominenten Umweltschützer entspricht der 
Forderung der Union nach sauberer, sicherer und bezahlbarer Energie. 
Kernenergie ist nicht die Lösung aller Probleme der Zukunft. Aber sie
ist ein wichtiger Bestandteil des breiten Energiemixes, der die 
fossilen Energieträger, wie auch die erneuerbaren Energien 
einschließt.
In folgenden Ländern sind beispielsweise Neubauten von 
Kernkraftwerken geplant: Großbritannien, Frankreich, Schweiz, 
Schweden, Tschechien, Polen, Litauen, Rumänien, Bulgarien, Kanada und
USA. Gestern hat auch Italien den Bau eines neuen Kernkraftwerks bis 
2020 bestätigt. In Deutschland ist das kein Thema. Es geht darum, die
Laufzeiten der Kernkraftwerke, die zu den sichersten der Welt 
gehören, zu verlängern.
Wenn jetzt die deutschen Grünen, die Linken und der 
kernenergiefeindliche Teil der SPD die Fakten anerkennen würden und 
ein Bekenntnis zur Kernenergie abgäben, wäre Deutschland einen 
riesigen Schritt weiter auf dem Weg, auch in der Zukunft saubere, 
sichere und bezahlbare Energie gewährleisten zu können.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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