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Bleser/Jordan: Union setzt höchste Priorität für die Bekämpfung von Vogelgrippe und Blauzungenkrankheit

Berlin (ots)

Anlässlich des Berichts der Bundesregierung und des
Friedrich-Löffler-Instituts zur aktuellen Situation der Vogelgrippe 
und Blauzungenkrankheit erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe 
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und der zuständige 
Berichterstatter der Fraktion, Dr. Hans-Heinrich Jordan MdB:
Die bestehende Situation bei Geflügelpest ist nach wie vor 
außerordentlich angespannt und problematisch für die Geflügelhaltung 
in Deutschland, wie aktuelle Infektionsfälle in Thüringen und Bayern 
belegen. Trotz intensiver Forschungstätigkeit im internationalen aber
auch vor allem im nationalen Bereich durch das FLI und durch die 
Wirtschaft, existiert derzeit kein wirksamer Impfstoff weltweit, der 
zugelassen ist und eine nachhaltige Bekämpfung des 
Infektionsgeschehens ermöglicht, so die Aussagen von Prof. 
Mettenleitner, Präsident des FLI (Riems). Aktuelle Impfmaßnahmen in 
Frankreich und Holland auf freiwilliger Basis in Kleinbeständen 
brachten keinen zuverlässigen Schutz.
Deshalb begrüßen wir, dass die Forschungskapazitäten des 
Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) prioritär darauf ausgerichtet 
werden, Impfstoffe und Impfstrategien zur Bekämpfung der aviären 
Influenza (Vogelgrippe) und vor allem auch der Blauzungenkrankheit zu
testen und zu genehmigen.
Aktuell muss in besonderen Gefährdungsgebieten nach wie vor am 
Aufstallungsgebot festgehalten, ansonsten kann die Freilandhaltung 
ermöglicht werden. Dies halten wir für einen vernünftigen Weg.
Die erstmalig im August 2006 in Deutschland festgestellte 
Blauzungenkrankheit (BT) hat sich im Jahr 2007 rasant ausgedehnt und 
gefährdet die Rinder-, Schaf- und Wiederkäuerbestände in ganz 
Deutschland. Neu ist die Tatsache, dass die Krankheit mit starken 
klinischen Symptomen und hoher Sterblichkeit vor allem bei Schafen 
wütet. Es ist richtig, dass die Bundesregierung alles daran setzt, 
diesem Ausbreitungsgeschehen insbesondere durch einen geeigneten 
Impfstoff entgegen zu treten. Darüber hinaus sollen wirtschaftliche 
Hilfen geprüft werden. Wir unterstützen Prof. Mettenleitner in seinem
Vorhaben, bis zum Frühjahr mit internationaler Zusammenarbeit 
bestmögliche Lösungen für Deutschland und die EU zu finden und 
gleichzeitig Zwischenlösungen z. B. über Feldversuche zu erforschen.
Wenn auch die derzeitige Bekämpfungsstrategie alternativlos ist, 
besteht in der Union Einigkeit darüber, dass Impfen Vorrang vor Töten
haben muss.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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