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Pfeiffer: Gabriels Klimaplan ist Öko-Dirigismus pur - Union setzt auf Klimapolitik mit Vernunft und Augenmaß

Berlin (ots)

Anlässlich der anhaltenden Debatte über das
Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung erklärt der 
energiepolitische Koordinator der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. 
Joachim Pfeiffer MdB:
Gabriels Klimaplan ist der Griff in ökodirigistische Mottenkisten.
Er spielt sein bekanntes Spiel: Mit einer Schmerzliste aus Ge- und 
Verbot will der Umweltminister nur auf sich aufmerksam machen. An 
einer ausgewogenen Lösung der Probleme ist er nicht interessiert.
Bei einem solchen Ökostalinismus spielt die Union aber nicht mit.
Steigende Kosten für Autofahrer, Hauseigentümer und Mieter nimmt 
er dabei in Kauf. Bundeswirtschaftsminister Glos hat dagegen 
belastbare Zahlen auf den Tisch gelegt. 70 Milliarden Euro würde das 
Maßnahmenpaket aus dem Umweltministerium vor allem die privaten 
Verbraucher kosten. Solche Energiepolitik per Dekret und Verboten ist
teuer und bringt die Menschen nur gegen eine so verstandene 
Klimapolitik auf. Es fehlt nur der Blockwart, der kontrolliert, ob in
allen Räumen auch das Licht aus ist.
Die Kanzlerin hat sich beim Energiegipfel nochmals klar zu den 
ehrgeizigen Klimaschutzzielen bekannt, ebenso wie die Union. 
Gleichzeitig macht sie klar, dass Sicherheit und Bezahlbarkeit der 
Energieversorgung gleichrangig zu behandeln sind. Der 
Wirtschaftsminister fällt also der Kanzlerin nicht in den Rücken, 
wenn er versucht, eine Klimapolitik mit Vernunft und Augenmaß 
umzusetzen. Einen Grundsatz den die Unionsfraktion voll unterstützt.
Doch die SPD verweigert sich einer marktbasierten und 
sozialverträglichen Energiepolitik. Gemäß dem Motto, nur teure 
Energie ist gute Energie. Gleichzeitig verweigert die SPD die 
Einsicht in Zahlen und Fakten, etwa bei Thema Kernenergie.
Statt auf den Markt, Transparenz und besser Produktinformation zu 
setzen, besteht Gabriels Klimaplan aus neuen Verboten, Vorschriften 
und Verpflichtungen. Alte Strom- und Gaszähler sollen  ebenso wie die
Nachtspeicheröfen verpflichtend in alle Haushalten ausgetauscht, Der 
Anschluss an das örtliche Wärmenetz erzwungen und die Pflicht zur 
Nutzung erneuerbarer Energien vorgeschrieben werden. Ein lebendiger 
Markt für Energieeffizienz entsteht so nicht, in dem sowohl Kunden 
als auch Unternehmen frei entscheiden, wie sie Energie einsparen 
wollen.
Die Union will einen kosteneffizienten und marktbasierten 
Klimaschutz. Neue Instrumente und das bestehende Maßnahmenpaket 
müssen im Zuge des nationalen Energiekonzepts auch auf Belastungen 
für die Verbraucher und die Industrie überprüft werden.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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