++Reminder: Umweltverbände veröffentlichen Kernforderungen zur Bundestagswahl 2021 ++
Termindienst vom 19. April 2021
Umweltverbände veröffentlichen Kernforderungen zur Bundestagswahl 2021
Termin:
22. April 2021, 10:15 Uhr
Mit:
Prof. Dr. Kai Niebert, Präsident des Umweltdachverbandes DNR – Einleitung und Erwartungen an die Parteien und die Klimawahl
Silvie Kreibiehl, DNR-Vizepräsidentin und Vorstandsvorsitzende Germanwatch – Energie und Klima
Olaf Bandt, DNR-Präsidiumsmitglied und Vorsitzender BUND – Biodiversität und Naturschutz
Kerstin Haarmann, DNR-Präsidiumsmitglied und Bundesvorsitzende Verkehrsclub Deutschland (VCD) - Mobilität
Ort:
Zoom-Konferenz
https://us02web.zoom.us/j/4719953225
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,
am 26. September 2021 wird der 20. Deutsche Bundestag gewählt. Die neue Bundesregierung hat die große Verantwortung, aber auch die große Chance, in der kommenden Legislaturperiode einen konsequenten ökologischen, sozialen, ökonomischen und politischen Umbau einzuleiten und damit die fortschreitende Klima- und Biodiversitätskrise zu stoppen. Als größte europäische Volkswirtschaft und eine der größten Industrienationen der Welt muss Deutschland Verantwortung übernehmen. Die Zeit drängt, denn die nächsten vier Jahre werden maßgeblich darüber entscheiden, ob es uns gelingen wird, die globale Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und das Artensterben zu beenden.
Gemeinsam mit 35 deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen hat der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) einen umfassenden Forderungskatalog zur bevorstehenden Bundestagswahl erarbeitet. Unter dem Motto „Die zweitbeste Zeit ist jetzt – Wie die neue Bundesregierung die Klima- und Biodiversitätskrise stoppen muss“ fordern die Organisationen unter anderem eine deutliche Anhebung des deutschen Klimaziels auf mindestens minus 70 Prozent bis 2030, ein Ende der Neuzulassung von Verbrennungsmotoren bei Pkw vor 2030, einen konsequenten Umbau der Agrarpolitik im Einklang mit dem Tier-, Natur- und Klimaschutz sowie eine deutliche Anhebung des Ausbaupfads für erneuerbare Energien auf 80 Prozent bis 2030, um im Jahr 2035 den Strombedarf vollständig aus erneuerbaren Energien decken zu können.
Im Rahmen unserer gemeinsamen virtuellen Pressekonferenz von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Germanwatch, dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) am kommenden Donnerstag, den 22. April, von 10:15 bis 11:15 Uhr möchten wir Ihnen gerne unsere Kernforderungen zur Bundestagswahl 2021 vorstellen und Sie mit allen notwenigen Informationen für Ihre bevorstehende Berichterstattung versorgen.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Wir bitten um eine Anmeldung via E-Mail an presse@dnr.de, sollten Sie sich für eine Teilnahme entscheiden. Angemeldete Journalist*innen erhalten das Forderungspapier mit Sperrfrist im Vorfeld der Pressekonferenz.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre BUND-Pressestelle
BUND-Pressestelle:
Daniel Jahn | Judith Freund | Heye JensenTel. 030-27586-531 | -497 | -464 | E-Mail: presse@bund.net, www.bund.netSie erreichen die Pressestelle zurzeit vorrangig mobil:
Daniel Jahn: 0170-160 66 58Heye Jensen: 01590-633 23 72
Hrsg.: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V., Petra Kirberger (v.i.S.d.P.), Kaiserin-Augusta-Allee 5, 10553 Berlin