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++ Öko-Versprechen von Olaf Scholz müssen Taten folgen ++

BUND-Kommentar vom 8. Februar 2021

Öko-Versprechen von Olaf Scholz müssen Taten folgen

Die heute in der SPD-Vorstandsklausur diskutierten Versprechen für ein ökologisch erneuertes Deutschland des designierten Kanzlerkandidaten und Finanzministers Olaf Scholz kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

„Wir begrüßen die Ankündigung von Olaf Scholz, Klimaschutz zu einem Schwerpunkt seines Wahlkampfes zu machen und die Forderung nach einer hundertprozentigen Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien bis 2040. Die Klimaneutralität müssen wir in Deutschland aber deutlich vor 2050 erreicht haben. Und glaubwürdig sind solche Forderungen nur, wenn sie auch Folgen für die konkrete Politik haben. Die SPD-Ministerinnen und -Minister müssen sich ab sofort für einen deutlich schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien, für einen Kohleausstieg bis 2030 und für eine Beendigung der Verstromung von Gas bis spätestens 2040 einsetzen. Dies verträgt sich allerdings nicht mit dem Bekenntnis der SPD für die neue Gas-Pipeline Nord Stream 2.“

Kontakt: Thorben Becker, Leiter Kohlepolitik, Tel.: 030-27586-421, Mobil: 0173-6071503, E-Mail: thorben.becker@bund.net

BUND-Pressestelle:

Daniel Jahn | Judith Freund | Heye Jensen

Tel. 030-27586-531 | -497 | -464 | E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net

Sie erreichen die Pressestelle zurzeit vermehrt mobil:

Daniel Jahn: 0170 160 66 58

Judith Freund: 0176 476 841 64

Heye Jensen: 01590 633 23 72

Hrsg.: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V., Petra Kirberger (v.i.S.d.P.), Kaiserin-Augusta-Allee 5, 10553 Berlin

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