++ BUND: "Klima-Notfall" von 11.000 Wissenschaftlern ist aufrüttelnde Mahnung ++
Kommentar vom 5. November 2019
SPERRFRIST: 05.11.19, 16:00 Uhr
BUND: "Klima-Notfall" von 11.000 Wissenschaftlern ist aufrüttelnde Mahnung
Anlässlich des von mehr als 11.000 Wissenschaftler*innen erklärten "Klima-Notfalls" kommentiert Antje von Broock, Abteilungsleiterin Klimaschutz und stellv. Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
"Die Warnung von 11.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor der katastrophalen Bedrohung eines Klima-Notfalls fällt in ein politisch schwerwiegendes Moment. Kurz vor der Weltklimakonferenz ist dies eine aufrüttelnde Mahnung, die dazu führen muss, dass insbesondere die großen Emittenten ihre CO2-Minderungszusagen nachschärfen und danach handeln.
Der Bundestag entscheidet dieser Tage über das Klimapaket der Bundesregierung. Den Abgeordneten möge diese Erklärung den Rücken stärken, das Paket in der vorliegenden Form abzulehnen. Die enthaltenen Maßnahmen reichen bei Weitem nicht aus, um die deutschen Klimaziele zu erreichen - von den Zielen, die im Pariser Klimaabkommen vereinbart wurden, ganz zu schweigen."
Weitere Informationen:
BUND-Forderungen zum Klimaschutz "Die dringlichen Dreißig": www.bund.net/dringliche30
Kontakt: Antje von Broock, Abteilungsleiterin Klimaschutz und stellv. Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND, Tel.: 030-27586-434, E-Mail: antje.vonBroock@bund.net
BUND-Pressestelle:
Sigrid Wolff | Daniel Jahn | Judith Freund | Heye Jensen
Tel. 030-27586-425 | -531 | -497 | -464 | E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net
Hrsg.: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V., Antje von Broock (v.i.S.d.P.), Kaiserin-Augusta-Allee 5, 10553 Berlin