Neu bei news aktuell: Ausbildungsplätze in der IT und Traineeprogramm Marketing/Sales - Bewerbungen ab sofort möglich
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Baden-Baden (ots) - Sonntag, 5. Februar 2006 (Woche 06)/3.02.2006
18.15
Ich trage einen großen Namen (312)
Zwei berühmte Namen stehen im Mittelpunkt dieser Sendung. Wie die beiden Gäste von Wieland Backes heißen, das sollen die Mitglieder des Rateteams zuerst einmal herausfinden. Auf der Ratebank sitzen Wilhelm Wieben, Bernadette Schoog und Bernd Schröder. Lotse Gerd Appenzeller hilft, wenn sie nicht weiterwissen. In der ersten Runde könnte er verraten, dass der berühmte Vorfahr eine internationale Auszeichnung verliehen bekam, die bis heute keinem Deutschen seines Fachs zuteil wurde. Eine Ratehilfe in der zweiten Runde könnte sein, dass der Vorfahr eigentlich Musiker werden wollte und auf seiner Geige am liebsten Bach und Mozart spielte; entschieden hat er sich schließlich für eine andere Kunst, an deren Vollendung er unermüdlich bis zu seinem Tod arbeitete. "Kein Tag ohne Linie" lautete seine Maxime.
Mittwoch, 8. Februar 2006 (Woche 06)/3.02.2006
Geänderte Erstsendung beachten!
09.25 ARD-Buffet
Ratgeber für Leib und Seele
Erstsendung: 25.01.2006 Das Erste
Sonntag, 12. Februar 2006 (Woche 07)/3.02.2006
Nachgelieferte Gesprächsteilnehmer beachten!
22.35 Wortwechsel
Walter Janson im Gespräch mit Avi Primor
(Israelischer Politikwissenschaftler und Diplomat)
Mittwoch, 22. Februar 2006 (Woche 08)/3.02.2006
21.00
Reisewege Oberitalien
Lago Maggiore
Ein Film von Christian Fuchs
Erstsendung: 07.09.1999
Seinen heutigen Ruf verdankt der Lago Maggiore vor allem den Borromäischen Inseln. Von 1630 an, als das Fürstenhaus der Borromäer begann, die Isola Inferiore, heute Isola Bella, am Borromäischen Golf zu einer Palast- und Garteninsel auszubauen, galt er als einer der größten Sehenswürdigkeiten Italiens. Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte fast der gesamte europäische Adel, darunter auch Queen Victoria zu den Besuchern des Sees. Eine lange Liste gekrönter und ungekrönter Häupter ziert das Gästebuch des "Grand Hotel des Iles Borromées". Sie alle flanierten auf den prachtvollen Promenaden am Ufer zwischen Stresa und Baveno, um die vorgelagerten Borromäischen Inseln zu bestaunen, häufig auch angelockt von den Veröffentlichungen zahlreicher Literaten. "Ich kam durch eine Landschaft, zu der sich meine Phantasie nichts hinzuwünschen kann", notierte 1811 Henry Beyle, alias Stendhal, in seinen Tagebuchaufzeichnungen. Etwas mehr als 100 Jahre später war auch der noch unbekannte Hemingway im Grand Hotel gegenüber den Borromäischen Inseln zu Gast. Sein erster durchschlagender literarischer Erfolg "A Farewell to Arms" sollte in der luxuriösen Umgebung dieses zu seiner Zeit schon legendären Hotels der Belle Epoque spielen. Am Schweizer Ufer entdeckten ebenfalls in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts viele Künstler den damals noch ärmlichen Fischerort Ascona. Max Ernst, Paul Klee, Hans Arp kamen hierher, Studenten des Bauhauses bildeten in den Semesterferien eine kleine exklusive Bohème. Angelockt wurden sie alle vom Monte Verità, dem Berg der Wahrheit. Auf der Suche nach der idealen Welt praktizierte dort schon seit dem Ende des vergangenen Jahrhunderts eine Kommune eine neue entrückte Lebensweise. Als sei bereits auf dem Monte Verità die Hippie-Bewegung entstanden.
Mittwoch, 1. März 2006 (Woche 09)/3.02.2006
21.00
Reisewege Oberitalien
Der Comer See
Ein Film von Hans Emmerling
Erstsendung: 05.10.1999
Der Comer See gilt als der schönste unter den oberitalienischen Seen. Vor der Kulisse über 2.000 Meter hoher Berge teilt sich der See bei Belagio in zwei "Schenkel". Das macht die Landschaft mit ihren zahlreichen Einbuchtungen reizvoll undabwechslungsreich. Vor allem aber ist der Comer See für seine malerischen Ortschaften an den steilen Ufern berühmt, die zum Teil den Charakter von Bergdörfern behalten haben. Wichtige Stationen des Films sind die zwei ganz unterschiedlichen "Hauptstädte" der Region, Como und Lecco. Comos günstige Lage brachte der Stadt bereits in früheren Zeiten Wohlstand, zu erkennen an der Altstadt mit Dom, Uferpromenade und herrschaftlichen Villen. Als Zentrum der Seidenindustrie besitzt Como ein sehenswertes Seidenmuseum. Aber auch die Pinakothek und die Sammlung der Fondazione Ratti zeugen vom Kunstsinn der Seidenfabrikanten der Region. Die "Arbeiter- und Fischerstadt" Lecco hat ebenfalls eine bedeutende Industrietradition: Seide, Eisen, aber auch Moto Guzzi-Motorräder im Vorort Mandello. Lecco wurde auch als Schauplatz des Hauptwerks von Alessandro Manzoni "Die Verlobten" berühmt.
Durch das milde mediterrane Klima begünstigt, findet man am Comer See wunderbare Parks und Gartenanlagen: zum Beispiel die Villa Olmo in Como oder die Villa Carlotta oder die Villa d'Este in Cernobbio. Am bekanntesten unter den prächtigen Landsitzen dürfte die Villa Carlotta sein, die einst u. a. berühmte Gäste aus Deutschland beherbergte. Das gilt auch für die Villa Melzi in Bellagio und die Villa Vigioni in Menaggio und erst recht für die Villa Collina in Cadenabbia, dem Ferienort von Konrad Adenauer. Am schönsten aber ist es, die vielen Villen, Dörfer und Städte mit dem Schiff zu besuchen. Beinahe jeder Ort hat eine eigene Anlegestelle, und vom See aus bieten sich die herrlichsten Ausblicke.
Dienstag, 14. März 2006 (Woche 11)/3.02.2006
23.35
Auf dem Weg zum Purim-Fest
Die jüdische Gemeinde in Venedig
Ein Film von Richard C. Schneider
Wenn der weltberühmte Karneval von Venedig vorüber ist, bereiten sich die Juden der Stadt auf das Purimfest vor, den jüdischen Karneval, an dem sich die Kinder verkleiden und man singt und lacht und tanzt. Erinnert Purim doch an ein freudiges Ereignis der jüdischen Geschichte: wie die Jüdin Esther ihren Mann, den persischen König Ahasveros, überzeugte, die Juden im Land doch nicht alle ermorden zu lassen, wie Haman, sein Großwesir, dies wollte. Purim wird in diesem Jahr am 14. März gefeiert. Die Geschichte der Jüdischen Gemeinde von Venedig nimmt ihren Ausgang im ersten jüdischen Ghetto Europas, eingerichtet 1516. Venedig wurde damit bald "Vorbild" und fast überall in Europa durften Juden in nur für sie vorgesehene Wohngebiete ziehen. Im 16. und 17. Jahrhundert war das Ghetto von Venedig ein wichtiges geistiges und kulturelles Zentrum. Auch heute noch ist es Schauplatz jüdischen Lebens: Hier stehen die wunderschönen, Jahrhunderte alten Synagogen, die inzwischen längst zu Touristenattraktionen geworden sind. Der Film von Richard Chaim Schneider begleitet die jüdische Gemeinde von Venedig auf dem Weg zum Purimfest.
SWR-Pressestelle
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ursula Foelsch, Tel.: 07221 / 929 - 2285.
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