Martin Strobel verfolgte bereits im Krankenwagen den Livestream
Baden-Baden (ots)
Handballspieler spricht mit SWR3 Moderator Barsch im Krankenbett über seine Situation
Handball-Nationalspieler Martin Strobel berichtet im heutigen Gespräch (23.1.) mit SWR3 Moderator Marcus Barsch, dass es ihm nach seiner Verletzung den Umständen entspre-chend gut gehe. Laut eigener Aussage, fällt der 32-Jährige voraussichtlich für sechs bis acht Monate aus - gestern wurde er bereits in der Orthopädischen Klinik Markgröningen operiert. Strobel hatte sich am Montagabend beim 22:21-Sieg gegen Kroatien das Kreuz- und Innenband im linken Knie gerissen.
Verletzter Strobel bekam im Krankenwagen Neuigkeiten von den Helfern "Ich fiebere natürlich mit. Ich habe im Krankenwagen schon, als wir von der Arena in Richtung Kran-kenhaus gefahren sind, natürlich versucht, im Livestream alles mitzuverfolgen - bis dann alle Unter-suchungen durch waren. Habe aufs Handy gebannt geschaut. Viele Leute haben mir auch an der Stelle schon so ein bisschen etwas wie eine Art Liveticker durchgegeben", berichtet Martin Strobel im heutigen Gespräch (23. Januar) mit SWR3 Moderator Marcus Barsch.
Strobel rechnete unmittelbar beim Sturz mit größerer Verletzung Weiter berichtet Strobel: "Bevor ich mit meinem Körper auf dem Boden aufgeprallt bin, war mir ei-gentlich schon klar, dass es was Größeres ist." Der 32-Jährige ist seither in Gedanken bei seiner Mannschaft und rührte seine Kollegen nach dem Spiel mit einer Abschiedsrede: "Ich wollte mich bei den Jungs für die tolle Zeit bedanken, die wir zusammen hatten. Dass wir gemeinsame Ziele ver-folgt haben und sie diese auch bitte im Blick behalten." Sein Verein HBW Balingen-Weilstetten ist aktueller Tabellenführer der zweiten Handball-Bundesliga und wird nun ohne den verletzten Martin Strobel um den Aufstieg kämpfen müssen.
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