Südwestrundfunk (SWR): Programmhinweise von 12.Juni (Woche 24) bis 30. Juni (Woche 26)
Baden-Baden (ots)
Montag, 12. Juni 2000 Pfingstmontag (Woche 24)
23.55 Expo 2000
"Expo Bummel"
Die Weltausstellung in Hannover zeigt moderne und ausgefallene Bauten und lädt ein zu einer Reise durch die Natur, die Technik und das Leben der Menschen im 21. Jahrhundert, präsentiert von über 180 Nationen und internationalen Organisationen.
Die Sendung informiert über die vier Säulen der Expo und gibt Tipps rund um einen Besuch auf dem Ausstellungsgelände. Der Themenpark zum Beispiel bietet unter dem Motto "Die Entdeckung einer neuen Welt" elf Ausstellungen zu unterschiedlichen Bereichen wie Mobilität, Zukunft der Arbeit, Wissen, Energie, Gesundheit, Ernährung, Basic Needs, Umwelt, Mensch, Planet of Visions und dem 21. Jahrhundert.
Außerdem erhalten die Zuschauer Empfehlungen und Informationen zu den Nationenpavillons und zum einzigartigen Kultur- und Ereignisprogramm, das die Expo für 153 Tage zum Schauplatz eines großen Festivals der Kulturen macht.
Freitag, 16. Juni 2000 (Woche 24)
Geändertes Thema für BW beachten!
18.50 Treffpunkt (BW) G'schwätzt ond g'lacht An Titi-, Schluch- und Tourisee Wenn Mundart auf Touristen trifft
Freitag, 16. Juni 2000 (Woche 24)
Geändertes Thema für BW beachten!
02.00 Treffpunkt (WH) (BW) G'schwätzt ond g'lacht An Titi-, Schluch- und Tourisee Wenn Mundart auf Touristen trifft
Montag, 19. Juni 2000 (Woche 25)/17.05.2000
Geändertes Thema für BW beachten!
12.00 Treffpunkt (WH von FR) (BW) G'schwätzt ond g'lacht An Titi-, Schluch- und Tourisee Wenn Mundart auf Touristen trifft (Erstsendung: 16.06.2000)
Sonntag, 25. Juni 2000 (Woche 26)
20.15 Tante Carolin aus Dingolfing
aus Peter Pfundtners Bauerntheater
Freudenstadt/Schwarzwald Inszenierung: Peter Pfundtner Buch: E. Stürmer FS-Regie: Alfred M Anders. Eine Studio-Aufzeichnung vom März 1994
Rollen und Darsteller:
Hironimus Morhofer Paul Pfundtner
Stasi Morhofer Paula Pfundtner
Irinäus Zitzelmeier Peter Pfundtner
Fany Zitzelmeier Renate Pfundtner
Evi Morhofer Ida Faltermeyer
Jägerfranzl Georg Pfundtner jun.
Musik Peter Pfundtners Volksmusik (Erstsendung:10.06.1994)
Hironimus Morhofer hat unter seiner strengen Frau Stasi schon sehr zu leiden, denn sie führt eine strenges Regiment auf dem Bauernhof. Auch der einzigen Tochter Evi ist sie eine strenge Mutter: Stasi verbietet ihrer Tochter glatt die Liebe zu dem jungen "Jägerfranzl". Selbst der beste Freund von Hironimus, Irinäus, den alle nur "Irr" nennen, traut sich nicht in der Nähe von Stasi seine Scherze zu machen. Hironimus hat sich bei dieser Lage auf seinem Hof allerdings einen kleinen Freiraum geschaffen: Alle Wochen fährt er in die Stadt, um seine Erbtante zu besuchen. Dieser Besuch hat allerdings einen kleinen Haken: die Erbtante existiert nur in seiner Phantasie. So ist die Aufregung groß, als nach Jahren Stasi zum ersten Mal erklärt, dass sie die Tante gerne kennen lernen möchte. Zunächst vor Schreck ganz platt, fällt den beiden Männern dann doch eine Lösung ein: Eine falsche Tante muss her. Die Verwechslungskomödie kann beginnen.
Dienstag, 27. Juni 2000 (Woche 26)
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22.35 Teleglobus Der Arzt von Kantha Bopha Kinderhilfe in Kambodscha (Erstsendung: 10.11.1998)
Dienstag, 27. Juni 2000 (Woche 26)
23.10 Gedankengebäude - Die Visionen des Daniel Libeskind
Ein Film von Peter Paul Kubitz
Sein Entwurf für das Holocaust-Mahnmal in Berlin, vor allem aber sein Bau für ein jüdisches Museum in Berlin haben den Architekten Daniel Libeskind in der ganzen Welt bekannt gemacht. Er ist ein Star seiner Branche, überdies ein Liebling der Medien - denn er versteht es wie kaum ein anderer, seine Visionen von Architektur in einfachen Worten zu erklären. Daniel Libeskind, 1946 in Lodz/Polen geboren, ist heute amerikanischer Staatsbürger. Von seinen international vielfach preisgekrönten Entwürfen sind in Deutschland zwei realisiert: das kleine Museum für den Maler Felix Nussbaum in Osnabrück, und eben jenes große Jüdische Museum in Berlin, in dem immer noch viele die Alternative zum geplanten Holocaust-Mahnmal sehen. Der ganz mit glänzendem Zink ummantelte Bau, der mitten in Berlin wie ein Blitz eingeschlagen hat, war ein Jahr lang - obwohl noch leer stehend - für die Öffentlichkeit zugänglich. Er wurde zum Publikumsmagneten und zu einem gesellschaftlichen Ort.
Die Geschichte der Juden in die Ausdruckssprache der Architektur zu übersetzen ist ein zentrales Anliegen Daniel Libeskinds. Auch in San Francisco wird gerade ein Museum für jüdische Geschichte nach seinen Modellen gebaut - weil die Geschichte der amerikanischen Juden eine andere ist als die der europäischen, wird das Museum völlig anders aussehen als der Berliner Bau. Libeskinds architektonische Visionen sind auch Visionen von einer humanen und zivilen Gesellschaft. Dass Libeskind für Manchester ein Kriegsmuseum entworfen hat, ist dabei für ihn kein Widerspruch.
Dienstag, 27. Juni 2000 (Woche 26)
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05.30 Teleglobus (WH) Der Arzt von Kantha Bopha Kinderhilfe in Kambodscha
Mittwoch, 28. Juni 2000 (Woche 26)
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10.30 Teleglobus (WH von DI) Der Arzt von Kantha Bopha Kinderhilfe in Kambodscha (Erstsendung: 10.11.1998)
Donnerstag, 29. Juni 2000 (Woche 26)
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05.30 Nur die Tour zählt (WH) Jan, Erik, Lance und andere auf dem Weg zur Tour de France 2000 Reporter: Uli Fritz und Thomas Braml
Freitag, 30. Juni 2000 (Woche 26)
21.50 Thema M ... wie Menschen (6/11)
Schluss mit dem Schmerz!
"An schlimmen Tagen kann ich mit meinen schmerzenden Händen nicht mal eine Dose aufmachen", berichtet die Rheumapatientin. Der Kopfschmerz zwingt die Migränepatientin zwei, drei Tage lang trotz hellichtem Sonnenschein ins dunkle Zimmer. "So eine Attacke ist, als ob man mit dem Kopf in einer Schraubzwinge steckt." Chronischer Schmerz verändert das Leben, den Körper und auch die Psyche. Die Qualen machen ohnmächtig, reizbar. Es ist ein Prüfstein für jede Familie und jede Beziehung, einen Schmerzpatienten zum Partner zu haben. Andererseits ist es der neueste Schrei, dass junge Leute freiwillig den Schmerz suchen, indem sie sich ein Brandzeichen setzen lassen.
Ist Deutschland an der Schmerzgrenze? Warum gibt es, allen neuen Medikamenten und Therapien zum Trotz, immer mehr chronische Schmerzpatienten? Muss jeder Schmerz ausgehalten werden oder soll der Einsatz von Morphinen gelockert werden? Wie kann man dafür sorgen, dass in einer Beziehung das gemeinsame Leben trotz der Belastung weitergeht und man das Lachen nicht verlernt? Darüber diskutieren Kristina Roth und Jo Frühwirth mit ihren Gäasten, darunter die junge Immobilienmaklerin Sandra Keipl, für die ein simpler Sturz aufs Knie zum Absturz aus dem Berufsleben und Beginn einer quälenden Schmerzkrankheit wurde, zwei renommierte Schmerztherapeuten, der Göppinger Schmerz-Experte und Vorsitzende des Schmerzkolloquiums Dr. Gerhard Müller-Schwefe, und die Heidelberger Psychologin und Hypnose-Therapeutin Hanne Seemann.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Stephan Reich, Tel.: 07221/929-4233 oder Martin Ryan, Tel.: 07221/929-2285. Fax 07221 929-2013 Internet: pressestelle@swr-online.de
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