Evangelische Akademie zu Berlin
„Streitlust“ – Evangelische Akademie zu Berlin startet neuen Newsletter
Unter dem Titel Streitlust informiert die Evangelische Akademie zu Berlin künftig mit einem Newsletter über ihre Arbeit. Gerade in Zeiten hitziger gesellschaftlicher Debatten will sie damit den Begriff "Streit" bewusst positiv besetzen.
Unter dem Titel Streitlust informiert die Evangelische Akademie zu Berlin künftig mit einem Newsletter über ihre Arbeit. Mit dem Titel wolle die Akademie den Begriff „Streit“ gerade in Zeiten hitziger gesellschaftlicher Debatten bewusst positiv besetzen, betont Direktorin Friederike Krippner im Editorial der ersten Ausgabe.
„Streitkultur und Protestantismus, diese beiden sind eng miteinander verwoben, und für diese Form des Protestantismus wollen wir als Akademie ein Forum sein“, schreibt Krippner darin. „Wir wollen zuhören auf eine Art, die Komplexität zulässt und Ambivalenz nicht verneint. Streiten heißt für uns, Gegensätze nicht sofort im Konsens aufzulösen.“ Diese Art Streit lohne aber nur dann, wenn man bereit sei, sich auf die Argumente der Anderen einzulassen und gegebenenfalls die eigenen Ansichten zu ändern.
Der neue Newsletter erscheint künftig alle zwei Monate und vermittelt neben Informationen über die Veranstaltungen der Akademie auch Einblicke in ihre Arbeitsthemen sowie Eindrücke von den Menschen, die die Arbeit der Akademie prägen. Der Newsletter kann über die Website der Akademie www.eaberlin.de bestellt werden. Die erste Ausgabe wurde am Montag (10. Januar) veröffentlicht.
Die Evangelische Akademie zu Berlin versteht sich als Stimme und Reflexionsraum protestantischer Positionen in der Bundeshauptstadt. Mit Veranstaltungen, Tagungen, Debatten und Begegnungen bietet sie Raum für die Auseinandersetzung mit politischen, religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Grundsatzfragen der Zeit. Dabei gilt ihr Augenmerk den Themen Demokratische Kultur, Religion und Theologie, Medizin und Pflege, Wirtschaft und Nachhaltigkeit, Frieden und Internationales sowie Kunst und Kultur. Getragen wird die Akademie von der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und der Evangelischen Kirche in Deutschland.
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