Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Deutscher Fitnessmarkt boomt
Saarbrücken (ots)
Laut der Eckdatenstudie 2016 des Arbeitgeberverbandes deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV), in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG und dem Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte, die am 14. März in Köln vorgestellt wurde, sind derzeit 9,46 Mio. Mitglieder in über 8.300 Fitness- und Gesundheits-Anlagen in Deutschland angemeldet. Damit bleibt Fitnesstraining weiterhin die mitgliederstärkste Trainingsform in Deutschland, mit mehr Mitgliedern als Fußball (6,89 Millionen).
Mitgliederzahl steigt weiter
Im Jahr 2015 kann die Fitness- und Gesundheitsbranche in Bezug auf die Mitgliederzahl einen neuen Höchststand vermelden. Der Anstieg von 9,08 Millionen auf 9,46 Millionen Trainierende entspricht einer Steigerungsrate im Gesamtmarkt von 4,2 %. Detailliert betrachtet stellen die Einzelbetriebe 4,64 Millionen Mitglieder, in Kettenbetriebe trainieren nunmehr 4,31 Millionen Mitglieder. Der Rest trainiert in Special-Interest-Anlagen, also Anlagen kleiner 200 qm.
Anlagenentwicklung zeigt nach oben
Die positive Entwicklung der Fitness- und Gesundheitsbranche zeigt sich auch in der Erhöhung der Anlagenanzahl. Hier hat sich die Zahl der Fitness- und Gesundheits-Studios im Jahr 2015 von 8.026 auf nun insgesamt 8.332 Anlagen erhöht. Somit konnte die Branche mit 3,8 % ein stärkeres Anlagenwachstum im Vergleich zum Vorjahr (+1,1 %) verzeichnen.
Arbeitsmarkt Fitness- und Gesundheitsbranche
In 8.332 Fitness- und Gesundheits-Anlagen arbeiten knapp 206.000 Personen. Das Thema Weiterbildung spielt in 2015 für die Betreiber eine wesentliche Rolle. 100 % der Kettenbetriebe und 92,5 % der Einzelbetriebe geben an, ihre Mitarbeiter weitergebildet zu haben, unter anderem mit nebenberuflichen Weiterbildungen der BSA-Akademie, z.B. zum Fitnessfachwirt oder zum Berater für betriebliches Gesundheitsmanagement. Gleichzeitig setzten 3.700 Unternehmen auf nunmehr über 6.300 Studierende und profitieren bei den dualen Bachelor-Studiengängen, wie z.B. Fitnessökonomie, Fitnesstraining oder Sportökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, von der Verbindung eines 3,5-jährigen Studiums und einer Festanstellung von Nachwuchsführungskräften.
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