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Finger weg von Kräutermischung "Spice"
Apotheker warnen vor neuer Modedroge

Berlin (ots)

Die in den vergangenen Wochen als Räucherwerk
beworbene Kräutermischung "Spice" soll in einzelnen Fällen 
rauschähnliche Wirkungen hervorrufen. Eine wissenschaftliche 
Bewertung der aus acht Pflanzen bestehenden Kräutermischung ist 
derzeit nicht möglich. "Wir Apotheker warnen potenzielle Konsumenten 
ausdrücklich davor, diese neue Modedroge auszuprobieren. Sie sollte 
weder eingenommen noch geraucht werden. Grundsätzlich sollte man bei 
"Wundermitteln" aus dem Internet sehr skeptisch sein", so Magdalene 
Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
Die nikotin- und tabakfreie Mischung wird im Internet oder in so 
genannten Headshops (Geschäfte, die Zubehör für die Cannabis-Szene 
verkaufen, wie zum Beispiel Wasserpfeifen) als legales Marihuana 
unter verschiedenen Fantasienamen angeboten, etwa "Silver", "Gold", 
"Diamond" "Tropical Synergy" oder "Arctic Synergy". Kürzlich wurde in
der Kräutermischung ein synthetisch hergestelltes Cannabinoid 
nachgewiesen. Es ist denkbar, dass der Konsum die Fahrtüchtigkeit 
beeinträchtigt oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Derzeit 
wird "Spice" vom Bundesministerium für Gesundheit überprüft.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de.

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

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