Unternehmen suchen händeringend nach Elektroingenieuren und IT-Experten / Umfrage des Technologieverbands unter 1.350 Mitgliedsunternehmen
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Berlin (ots) - Mehr als vier Wochen nach Beginn der schweren Überflutungen in Pakistan helfen rund 1.300 Mitarbeiter von ÄRZTE OHNE GRENZEN der Bevölkerung in den Provinzen Khyber Pakhtnukhwa, Baluchistan, Punjab und Sindh. Sie stellen täglich 540.000 Liter Trinkwasser bereit und haben bislang rund 103.000 Menschen mit Hilfsgütern wie Hygieneartikel, Kochutensilien, Plastikplanen, Zelte sowie Tabletten zur Wasserreinigung versorgt. Seit Anfang August hat ÄRZTE OHNE GRENZEN in den Überschwemmungsgebieten mehr als 16.500 Patienten behandelt, die Hälfte davon durch vierzehn mobile Teams in Dera Murad Jamali, Khabula, Sobhatpur, Malakand, Swat, Lower Dir, Charsadda, Sukkur und Peshawar. Für die zunehmende Zahl von Patienten mit akutem wässrigem Durchfall wurden sechs spezielle Behandlungszentren eingerichtet.
Um die Zahl der Erkrankungen durch verunreinigtes Wasser so gering wie möglich zu halten, weitet ÄRZTE OHNE GRENZEN die Verteilung von sauberem Wasser in den Distrikten Charssada, Swat, Nowshera, Lower Dir und Dargai in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa weiter aus. Derzeit stellen die Mitarbeiter Trinkwasser mittels Lastwagen, Tanks, Wasserhähnen und Haus zu Haus-Verteilungen an 52 Ausgabeorten im ganzen Land bereit. Außerdem helfen sie lokalen Behörden bei der Instandsetzung von verunreinigten Brunnen und klären die Menschen während Hilfsgüterverteilungen über die Verwendung von Wasserreinigungstabletten auf.
Behandlungszentren für Durchfallpatienten haben die Teams in den Distrikten Swat, Lower Dir, Malakand, Hangu, Kot Addu und Dera Murad Jamali errichtet. In Swat, Khyber Pakhtnukhwa, wurden im Krankenhaus von Mingora eine Isolierstation mit 20 Betten sowie ein Zelt zur Rehydrierung von Patienten und Maßnahmen zur Hygieneaufklärung eingerichtet. In Dera Murad Jamali, Baluchistan, haben Mitarbeiter ein Behandlungszentrum mit 20 Betten aufgebaut. In Kot Addu, Punjab, wurde ein bestehendes Behandlungszentrum von 30 auf 100 Betten aufgestockt.
In Dera Murad Jamali in der Provinz Belutschistan sehen die Mitarbeiter zunehmend Fälle von Mangelernährung. ÄRZTE OHNE GRENZEN behandelt hier derzeit mehr als 300 schwer mangelernährte Kinder unter fünf Jahren.
Die Teams setzen ihre Erkundungstouren in Khyber Pakhtunkhwa, Punjab, Sindh und Baluchistan fort. Gleichzeitig erweitern sie ihre Aktivitäten auf Orte, in denen Tausende Menschen noch immer ohne jede Hilfe sind.
ÄRZTE OHNE GRENZEN ist seit 1988 in Pakistan aktiv. Für die Arbeit im Land nimmt die Organisation keine öffentlichen Gelder an. Die Hilfsprogramme werden ausschließlich aus privaten Spenden finanziert.
Dr. Tankred Stöbe, Arzt und Präsident von ÄRZTE OHNE GRENZEN Deutschland, ist derzeit auf Nothilfeeinsatz in Kot Addu und steht für Interviews zur Verfügung.
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Christiane Winje, Svenja Kühnel, Tel: 030 700 130 240/230