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Mainz (ots) - BIOLAND kritisiert die von Landwirtschaftsminister Seehofer angekündigte Daueraufstallung von Geflügel. Gleichzeitig begrüßt BIOLAND aber die Aussage des Ministers in einer Pressemeldung vom 21.04.06, dass "auch die Freilandhaltung, sofern es sich nicht um Risikostandorte handelt, wieder möglich sein wird". Diese Intention des Ministers darf nun aber nicht in einem "Schwarze-Peter-Spiel" zwischen Bund und Ländern auf der Strecke bleiben. Denn der entsprechende Verordnungsentwurf zur Aufstallung, der heute zwischen Bund und Ländern verhandelt wird, bietet für die Mehrzahl der Freilandgeflügelhalter keine Lösung. Die zu restriktiven Vorgaben und unklare Begriffe und Definitionen lassen in den Bundesländern eine sehr restriktive Genehmigungspraxis erwarten. Zudem will anscheidend weder der Bund noch die Länder die Verantwortung zur Erteilung von Ausnahmegenehmigung übernehmen.
"Wir appellieren an Bund und Länder eine praxisgerechte Lösung im Sinne der Freilandhalter zu finden", so Thomas Dosch, Vorsitzender von Bioland. Statt tausende Ausnahmeverfahren der Freilandgeflügelhalter erforderlich zu machen, die die zuständigen Behörden auf Landesebene überfordern würden, fordert BIOLAND die genaue Abgrenzung der Risikogebiete auf Landesebene. Außerhalb dieser Gebiete sollte Freilandhaltung grundsätzlich wieder möglich sein.
Außerdem müssen in Deutschland Überlegungen in Frankreich und den Niederlanden zur Beendigung der Aufstallungspflicht berücksichtigt werden. Schweizer Geflügel darf ab kommendem Montag nach 70 Tagen Stallpflicht wieder im Freien gehalten werden. Der Bundesrat hat das Freilandverbot aufgehoben.
BIOLAND ist mit über 4500 Erzeugern und 720 Vertragspartnern aus Lebensmittelhandwerk und -industrie der größte Verband im ökologischen Landbau in Deutschland.
Pressekontakt:
Bioland e.V.
Kaiserstr. 18
55116 Mainz
Thomas Dosch, Vorsitzender
Tel.: 06131-23979 13
Mobil: 0178-2189 866
Sonja Vollmer, Ressort Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 06131-23979 17